Der Überschuss stieg im ersten Quartal um neun Prozent auf 228 Millionen Dollar, wie die Fresenius-Tochter am Dienstag mitteilte. Der Umsatz kletterte um sechs Prozent auf 4,2 Milliarden Dollar. "Besonders gut hat sich unser Geschäft in Nordamerika entwickelt, während sich in anderen Regionen ungünstige Währungseinflüsse zeigten", sagte FMC-Chef Rice Powell. "Nach dem starken Auftaktquartal sind wir auf dem besten Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen." Der Umsatz soll währungsbereinigt um sieben bis zehn Prozent steigen, der Überschuss um 15 bis 20 Prozent.

Kürzungen im US-Gesundheitssystem haben FMC lange zu schaffen gemacht. Das Unternehmen hat darauf jedoch mit einem Sparprogramm reagiert und zudem das Geschäft rund um die Dialyse (Care Coordination) ausgebaut. Von Januar bis Ende März profitierte es zudem von deutlich gestiegenen Behandlungszahlen.