IRW-PRESS: Altech Chemicals Limited: CRU erhöht Basisfall-Nachfrageprognose für
4N+-HPA auf kumulierte jährliche Wachstumsrate von 17,9 % zwischen 2018 und 2028

Höhepunkte

- CRU-Bericht über Marktprognose für hochreines Aluminiumoxid (HPA) erhalten
- Bekanntes HPA-Angebot wird wahrscheinlich nicht das gesamte Nachfragewachstum decken, wodurch
das Wachstum - ausgehend von einem maximalen potenziellen Wachstum mit einer kumulierten
jährlichen Wachstumsrate von 30 % (2018-2028) - auf eine kumulierte jährliche
Wachstumsrate von 17 % begrenzt wird
- LED-Markt wird eher qualitativ hochwertigeres HPA als kostengünstige Versorgung
erfordern
- Basierend auf der 4N+-HPA-Preisprognose von CRU steigt der Kapitalwert des Projekts von Altech
um 32 % auf 669 Mio. US$
- Projekt-EBITDA steigt von 76 Mio. auf 100 Mio. US$ pro Jahr

3. Juli 2019 - Altech Chemicals Limited (ASX: ATC, FRA: A3Y) (Altech oder das Unternehmen) freut
sich bekannt zu geben, dass es nun eine Kopie der von CRU Consulting (CRU) erstellten Marktprognose
für hochreines Aluminiumoxid (HPA) erhalten hat.

Starke 4N+-HPA-Nachfragewachstumsprognose

Die uneingeschränkte Nachfrageprognose für 4N+- (99,99 Prozent oder mehr) HPA - jenes
Marktsegment, für das das Werk von Altech ausgerichtet ist - ist deutlich stärker, als CRU
in seinem vorherigen Marktbericht von 2018 prognostiziert hatte. Die vorherige 4N+-HPA-Nachfrage
wurde bis 2025 auf 92.900 Tonnen geschätzt. In seinem jüngsten Marktbericht schätzte
CRU, dass 4N+-HPA theoretisch um 30 Prozent pro Jahr von 19.000 Tonnen (2018) auf 272.000 Tonnen
(2028) wachsen könnte, dass dieses Wachstum jedoch durch die begrenzte Lieferfähigkeit
eingeschränkt sein wird und dass ein Anstieg der HPA-Preise wahrscheinlich auf
beträchtliche Ausfälle zurückzuführen wäre.

CRU schätzt, dass der Markt für HPA in Pulverform, das in
Lithium-Ionen-Batterieseparatoren eingesetzt wird, bis 2028 187.000 Tonnen pro Jahr erreichen
könnte, wenn genügend Vorräte vorhanden wären, und weist darauf hin, dass die
von Altech geplante Produktion von 4.500 Tonnen pro Jahr nur ein kleiner Teil davon sein würde.
Inzwischen wird HPA in Form von Pellets/Körnern, das in Leuchtdioden (LEDs) eingesetzt wird,
Prognosen zufolge bis 2028 voraussichtlich 85.000 Tonnen pro Jahr erreichen und eine höhere
Preisunelastizität aufweisen, zumal synthetischer Saphir das mit Abstand am weitesten
verbreitete Substratmaterial in der Festkörperbeleuchtungsbranche ist.

Bei der Erläuterung seiner 4N+-HPA-Marktwachstumsprognose erklärte CRU, dass

- die Nachfrage nach keramikbeschichteten Separatoren (CCS) in
Lithium-Ionen-Batterie-(LIB)-Anwendungen beträchtlich ist und sich schnell erhöhen
würde, da immer mehr energiereiche Batterien auf den boomenden Elektrofahrzeugmarkt kommen
würden;
- sich die Fertigungstrends in der LED-Produktion - die ihrerseits einen ausgezeichneten
Wachstumstrend aufweist - in jüngster Zeit zugunsten größerer Saphirscheiben
verschoben haben, was tief greifende (positive) Folgen für den 4N+-HPA-Markt haben wird, zumal
der Druck auf fehlerfreie 6- und 8-Scheiben die Nachfrage nach hochreinerem HPA-Rohmaterial
erhöhen würde;
- CRU den Plan von Altech, HPA entweder in Pellet- oder Pulverform herzustellen, positiv
kommentierte und erklärte, dass Altech in der Lage sein sollte, seinen Produktmix an die
Marktentwicklungen anzupassen, sodass es seine Fähigkeit maximieren kann, seine gesamte
Produktion nach der Aufnahme des Betriebs zu platzieren und die Branche mit den höchsten
Bezugspreisen anzupeilen.

HPA - Konsistente Qualität ist entscheidend

In seinem Kommentar zur Qualität berichtete CRU, dass Sumitomo und Nippon Light Metal in
Japan, Baikowski in Frankreich und den USA sowie Sasol in den USA und Deutschland früher die
wichtigsten Lieferanten von 4N+-HPA waren. In den letzten Jahren ist die chinesische Produktion
beträchtlich gestiegen, doch die Produktqualität ist variabel und liegt vielfach unter
jener der etablierten Produzenten - für gewöhnlich auf einem Niveau von 99,9 bis 99,99
Prozent -, wodurch es in das kostenbewusste Segment des HPA-Marktes fällt (kleinere
LED-Scheiben und suboptimale LIB-Separatoren).

Der CRU-Bericht zitiert Anhaltspunkte zahlreicher Marktteilnehmer, wonach Separatorenhersteller
aktiv nach qualitativ hochwertigem HPA für ihre Beschichtungen suchen, obwohl auch wesentlich
kostengünstigeres HPA (3N) auf den CCS-Markt geliefert wird. Das Analystenteam von CRU
akzeptiert die Überlegung, wonach eine höhere HPA-Reinheit eine Reihe positiver Effekte
hat: ein längerer potenzieller Lebenszyklus der Lithium-Ionen-Batteriezelle sowie ein
geringeres Risiko, Dendriten aufzubauen, die die Sicherheit der Zelle beeinträchtigen (was bei
Elektrofahrzeugen von besonderem Interesse ist). Bei LIB-CCS-Anwendungen sind alle Natrium- und
Eisenverunreinigungen, die auf das Endprodukt HPA übertragen werden, für den Verbraucher
besonders wichtig, da erstere die Aufnahme von Lithiumionen stören und letztere magnetisch sind
und zur Bildung von Dendriten beitragen.

Signifikanter HPA-Versorgungsengpass

Bei der Schätzung des zukünftigen Verhältnisses zwischen 4N+-HPA-Angebot und
-Nachfrage berücksichtigte CRU alle Projekte, die sich der Machbarkeit nähern oder sich in
der Phase der vorläufigen Machbarkeit befinden, sowie Ankündigungen hinsichtlich geplanter
Produktionsänderungen seitens bestehender Produzenten. CRU berücksichtigte die von diesen
Unternehmen erwarteten Kapazitäten und filterte sie durch seine standardisierte Project Gateway
Methodology, um vernünftige Annahmen hinsichtlich der endgültigen HPA-Volumina, die von
den neuen Marktteilnehmern und bestehenden Produzenten auf den Markt geliefert werden, sowie des
Zeitpunkts solcher Lieferungen zu treffen.

Doch selbst nachdem das modellierte Nachfrageprofil eingeschränkt wurde, um aufgrund der
prognostizierten Verknappung des 4N+-HPA-Angebots eine forcierte Bewegung in Richtung 99,9 Prozent
Aluminiumoxid auf dem LIB-CCS-Markt (für alle außer den anspruchsvollsten
Elektrofahrzeugen) widerzuspiegeln, kam der Bericht zu dem Schluss, dass ein erhebliches
Marktdefizit droht, wobei das Angebot - selbst in einem überaus optimistischen Szenario - nicht
mit dem Niveau der 4N+-HPA-Nachfrage Schritt halten könnte. Die Ergebnisse der
eingeschränkten Analyse verdeutlichen einen beträchtlichen offensichtlichen kurzfristigen
4N+-HPA-Engpass (blaue Balken in Abbildung 1), der von Altech und einer Reihe angekündigter
HPA-Anwärter im Zeitraum zwischen 2022 und 2024 kurzzeitig abgefedert wird, ehe die
Versorgungslücke ab 2025 wieder größer werden (grüne Balken in Abbildung 1
unten) und bis zum Ende des Prognosezeitraums (2028) ein Defizit von etwa 50.000 Tonnen pro Jahr
erreichen wird.

Abb. 1: Basisfall-Marktbilanz von CRU und Versorgungslücke für 4N+-HPA, 2015-2028,
Tonnen
https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/47228/Ann ATC ASX CRU Upgrades Forecast
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Auswirkungen der Prognosen von CRU auf die endgültige Investitionsentscheidungsstudie von
Altech

In seinem Bericht über die Marktprognose hat CRU eine langfristige Preisprognose (2022 bis
2028) bereitgestellt, die über dem liegt, was Altech in seinem Modell der endgültigen
Investitionsentscheidungsstudie (Financial Investment Decision Study, die FIDS) angewendet hat. Die
Preise beginnen laut CRU ab 2020 aufgrund des erwarteten Marktdefizits zu steigen, was durch den
erwarteten Anstieg der Produktionskosten zusätzlich unterstützt wird.

Altech hat die Preisprognose von CRU angewendet und berechnet, dass der durchschnittliche
Jahresumsatz für sein 4.500-Tonnen-HPA-Projekt von 120 Millionen auf 144 Millionen US-Dollar
pro Jahr steigen würde. Der abgezinste Cashflow oder Kapitalwert würde um 32 Prozent von
505 Millionen auf 669 Millionen US-Dollar und das EBITDA bei voller Produktionsrate um 31 Prozent
von 76 Millionen auf 100 Millionen US-Dollar pro Jahr steigen.

Tab. 1: Auswirkungen des von CRU prognostizierten Preises auf das FIDS-Modell von Altech

FIDS mit                 Ursprünglich
 CRU-Preisprognose       e
                          
                         FIDS
HPA-Produktio4.50Tonnen 4.500 Tonnen
n            0
              

Wechselkurs  0,75US$/A$ 0,75  US$/A$
              

Investitionsa297,Millio 297,6 Millio
usgaben beim 6   nen     $    nen
 Projekt      $
 (US$)
Unternehmensk7,7 Millio 7,7 $ Millio
osten         $  nen          nen
 (US$)
Kapitalwert (668,Millio 505,6 Millio
US$)         6   nen     $    nen
              $

Diskontsatz  7,5        7,5 %  
              %

Interner     23,1       21,9 % 
 Zinsfuß      %

Jahresumsatz 144,Millio 120,3 Millio
(US$)        3   nen     $    nen
              $

Jährliche    44,6Millio 44,6 $Millio
 Kosten       $  nen          nen
 (US$)
Jährliches   99,7Millio 75,7 $Millio
 EBITDA       $  nen          nen
 (US$)                         

Produktionsko8,56pro kg 8,56 $pro kg
sten*         $
 (US$)
Marge (%)    73 %       68 %   
* ohne Vertriebskosten

Nähere Informationen erhalten Sie über: 
Zum Unternehmen
Iggy Tan
Geschäftsleitung
Altech Chemicals Limited
Tel: +61 8 6168 1555
E-Mail: info@altechchemicals.com

Shane Volk
Company Secretary
Altech Chemicals Limited
Tel: +61 8 6168 1555
E-Mail: info@altechchemicals.com

INVESTOR RELATIONS (Europa)
Kai Hoffmann
Soar Financial Partners
Tel: +49 69 175 548320
E-Mail: hoffmann@soarfinancial.com

Wir sprechen Deutsch.

Über Altech Chemicals (ASX:ATC) (FRA:A3Y)

Altech Chemicals  Limited  (Altech/das Unternehmen) hat die Absicht, sich als einer der weltweit
führenden Anbieter von Aluminiumoxid mit einem Reinheitsgrad von 99,99 % (4N) (Al2O3) zu
positionieren.

Hochreines Aluminiumoxid (HA) ist ein hochwertiges, wirtschaftlich lukratives und stark
nachgefragtes Produkt, da es für die Herstellung von synthetischem Saphir essentiell ist. 
Synthetischer Saphir wird in der Herstellung von Substraten für LED-Lampen, Halbleiter-Wafer in
der Elektronikindustrie sowie kratzfestem synthetischen Saphirglas für Armbanduhren, optische
Fenster und Smartphone-Komponenten eingesetzt. Für die Herstellung von synthetischem Saphir
gibt es anstelle von HA kein Ersatzmaterial. 

Auf internationaler Ebene beträgt der Bedarf an HA rund 25.315 Tonnen pro Jahr (2016). Bei
der Nachfrage verzeichnet man jährlich ein Gesamtwachstum von 16,7 % (2016 - 2024), das vor
allem durch den weltweit steigenden Einsatz von LEDs angetrieben wird.  Als energieeffiziente,
längerlebige und kostengünstigere Beleuchtungsvariante verdrängen
LED-Beleuchtungskörper die herkömmlichen Glühlampen immer mehr vom Markt.

Die derzeit am Markt tätigen HA-Produzenten verwenden teure und hochgradig verarbeitete
Beschickungsmaterialien wie z.B. Aluminiummetall zur Herstellung von hochreinem Aluminiumoxid.
Altech hat eine Studie über die endgültige Investitionsentscheidung (FIDS) im Hinblick auf
die Errichtung und den Betrieb einer HA-Anlage mit 4.500 Tonnen Jahreskapazität im
Industriekomplex Tanjung Langsat in Johor, Malaysien erstellt. In dieser Anlage wird hochreines
Aluminiumoxid direkt aus Kaolin hergestellt, das aus der zu 100 % unternehmenseigenen
Kaolinlagerstätte bei Meckering in Westaustralien stammt. Altech wird bei seinem
Produktionsverfahren für die Extraktion von hochreinem Aluminiumoxid unter Anwendung einer
Methode auf Chlorwasserstoffbasis (HCl) eine herkömmliche Standardanlage samt
Standardausrüstung einsetzen. Die Produktionskosten dürften dabei bedeutend niedriger
ausfallen als bei den etablierten HA-Produzenten.

Das Unternehmen ist derzeit damit beschäftigt, eine Projektfinanzierung sicherzustellen und
hat die Unterzeichnung einer Vereinbarung mit dem von ihm beauftragten EPC-Vertragspartner SMS zur
Einleitung der ersten Bauphase für die HA-Anlage in Johor (Malaysien) angekündigt.

Zukunftsgerichtete Aussagen 

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die anhand von Begriffen wie z.B. geht
davon aus, prognostiziert,  kann, wird, könnte, glaubt, schätzt, hat zum Ziel, erwartet,
plant oder beabsichtigt sowie ähnliche Begriffe, die Risiken und Unsicherheiten beinhalten, zu
erkennen sind. Hinweise, Richtlinien oder Prognosen zu den zukünftigen Einnahmen, zum Vertrieb,
zur Finanzlage oder zum Leistungsprofil, zu den Zielen, Schätzungen und Annahmen in Bezug auf
die Produktion, Preise, Betriebskosten, Ergebnisse, Investitionen, Reserven und Ressourcen sind
zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf der Bewertung der aktuellen Wirtschafts-
und Betriebssituation sowie auf einer Reihe von Annahmen und Schätzungen im Hinblick auf
zukünftige Ereignisse und Handlungen, die zum Zeitpunkt dieser Mitteilung als realistisch
eingeschätzt werden und nach aktueller Einschätzung auch eintreten werden. Diese
unterliegen jedoch beträchtlichen technischen, geschäftlichen, wirtschaftlichen,
wettbewerbsbezogenen, politischen und sozialen Unsicherheiten und Eventualitäten. Solche
zukunftsgerichteten Aussagen stellen keine Garantie für zukünftige Leistungen dar und sind
mit bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten, Annahmen und anderen wichtigen Faktoren
verbunden, von denen viele nicht im Einflussbereich des Unternehmens, der Direktoren und der
Unternehmensführung liegen. Wir haben weder die Absicht noch die Möglichkeit zu
garantieren, dass die Ergebnisse, Leistungen und Erfolge, die in den zukunftsgerichteten Aussagen
dieser Mitteilung direkt oder indirekt genannt werden, tatsächlich eintreten. Die Leser sollten
sich demnach nicht vorbehaltslos auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen. Diese
zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen verschiedenen Risikofaktoren, die dazu führen
könnten, dass die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse erheblich von den in diesen
Aussagen geschätzten, zum Ausdruck gebrachten oder erwarteten Ereignissen oder Ergebnissen
abweichen.

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