Altech Chemicals Limited gab ein Update zu seinem CERENERGY Batterie-Joint-Venture mit dem Fraunhofer IKTS. Am 14. September 2022 unterzeichnete Altech einen Joint Venture-Aktionärsvertrag mit dem weltweit führenden deutschen Batterieinstitut Fraunhofer, um Fraunhofers revolutionäre CERENERGY Natrium-Aluminiumoxid-Festkörperbatterie (SAS) zu kommerzialisieren. Am 26. Oktober 2022 ernannte Altech das führende deutsche Unternehmen Leadec Automation & Engineering GmbH (Leadec) zum leitenden Ingenieur für die definitive Machbarkeitsstudie in Bezug auf das CERENERGY 100MWh Batterieprojekt.

Am 7. November 2022 gab Altech bekannt, dass es das CERENERGY SAS 60 KWh Batteriepaket (ABS60) für den Markt der erneuerbaren Energien und der Netzspeicherung entwickelt und auf den Markt gebracht hat. Seitdem hat sich das CERENERGY Projekt hervorragend entwickelt und weiterentwickelt. In diesem Zeitraum wurden zwei wichtige Experten-Workshops am 13. und 14. Oktober 2022 und am 8. Dezember 2022 am Standort von Altech in Schwarze Pumpe, Deutschland, abgehalten.

An den Workshops nahmen Mitarbeiter von Altech, das Team für Prozess- und Automatisierungstechnik von Leadec und das Batterieexpertenteam von Fraunhofer CERENERGY teil. Die Workshops wurden von Geschäftsführer Iggy Tan geleitet und hatten zum Ziel, die detaillierten Designanforderungen sowie die effiziente Gestaltung der industriellen Produktionsanlage voranzutreiben. Das Team war in der Lage, die Designgrundlage für die 100-MWh-Batterie fertigzustellen, wobei die Produktion der 60-Kilowattstunden (KWh) ABS60-Batteriepacks 1.666 Packs pro Jahr beträgt.

Die Fraunhofer-Experten waren am technischen Informationstransfer beteiligt, um einen optimalen Produktionsprozess zu gewährleisten und die thermische Modellierung der 60-KWh-ABS60-Batteriepacks voranzutreiben, um das Gehäusedesign der Batteriepacks und die Batteriemanagementsysteme zu optimieren. Leadec, das federführende Ingenieurbüro, entwickelt derzeit die technischen Spezifikationen, auf deren Grundlage potenzielle Lieferanten ein Angebot abgeben können. Ein vorläufiges Layout der Batterieanlage und des Standorts wurde fertiggestellt. Wichtige Meilensteine wurden in sehr kurzer Zeit erreicht.

Im Rahmen der Workshops wurden die von Fraunhofer empfohlenen potenziellen Ausrüstungslieferanten eingeladen, ihre Vorschläge in Bezug auf die technischen Möglichkeiten, die Kosten und den Zeitplan zu präsentieren. Die wichtigsten Ausrüstungslieferanten stehen nun fest und werden integriert, um eng mit den verschiedenen Projektteams zusammenzuarbeiten. Im Berichtszeitraum beauftragte Altech außerdem die ARIKON Infrastruktur GmbH (Arikon) mit der Verwaltung des Genehmigungsverfahrens, der Anforderungen an die Standortinfrastruktur und der Anlagenbilanz für die Batterieanlage von CERENERGY SAS. Arikon wird für die Verwaltung des Antragsverfahrens und die Zusammenarbeit mit den zuständigen Aufsichtsbehörden verantwortlich sein, um alle erforderlichen Genehmigungen für das Projekt zu erhalten.

Dazu gehören die Sicherstellung der erforderlichen Genehmigungen und Lizenzen, die Koordination mit den lokalen Behörden und die Einrichtung von Versorgungsanschlüssen. Darüber hinaus wird Arikon für die Planung der erforderlichen Infrastruktur des Standorts verantwortlich sein. An der Marketingfront kommuniziert das Geschäftsentwicklungsteam von Altech mit potenziellen Kunden, die Interesse an der Lieferung von CERENERGY Batterien und der Technologie bekundet haben.

Dazu gehört auch ein führender deutscher Energieerzeuger, der einen unmittelbaren Bedarf an sicheren Energiespeicherlösungen geäußert hat. Im Zuge des weltweiten Übergangs von einer Wirtschaft mit fossilen Brennstoffen zu einer nachhaltigen Energiewirtschaft müssen Batteriespeicherlösungen in größerem Umfang und in größerem Umfang eingesetzt werden. Altech ist bestrebt, sich im Rahmen der DFS ein Interesse an der Abnahme zu sichern, um die Finanzierung des Projekts zu unterstützen.

Was die Finanzierung betrifft, so prüft Altech verschiedene Förderprogramme in Deutschland auf Landes- und Bundesebene sowie auf EU-Ebene, um die Finanzierung des Projekts zu unterstützen. Altech hat auch Gespräche mit führenden europäischen Banken geführt, um die Finanzierungsphase vorzubereiten.