ALPHABET INC. 
Die Gruppe nennt sich Coalition for Open Digital Ecosystems (CODE) und will sich für offenere Plattformen und Systeme einsetzen, um Wachstum und Innovation in Europa zu fördern.
Die Gruppe sagte, sie werde mit Wissenschaftlern, politischen Entscheidungsträgern und Unternehmen an der digitalen Offenheit arbeiten und daran, wie diese in Europa "durch die Umsetzung des Digital Markets Act (DMA) und in zukünftigen Entwicklungen des EU-Rechtsrahmens" erreicht werden kann.
Das DMA verlangt von Gatekeepern - Tech-Giganten, die den Zugang zu ihren Plattformen kontrollieren -, dass sie Dritten erlauben, mit den eigenen Diensten des Gatekeepers zu interagieren und ihren geschäftlichen Nutzern erlauben, ihr Angebot zu bewerben und Verträge mit ihren Kunden außerhalb der Plattform des Gatekeepers abzuschließen.
"Wir haben in den letzten Monaten eine Reihe von Gesprächen darüber geführt, was 'gut' ist, wenn es um digitale Ökosysteme in Europa geht, was die Innovation fördert und was sich positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirkt. Wir denken, dass Offenheit das entscheidende Element ist", sagte Lynx-Gründer Stan Larroque in einer Erklärung.
Weitere Mitglieder der Gruppe sind der chinesische Hersteller von intelligenten Geräten Honor, das chinesische Unternehmen Lenovo, das französische Augmented-Reality-Startup Lynx, der US-amerikanische Telekommunikationsausrüster Motorola, der britische Elektronikhersteller Nothing, das norwegische Technologieunternehmen Opera und der deutsche Messaging-Dienstleister Wire.
Die Koalition erklärte, sie wolle digitale Ökosysteme durch branchenübergreifende Zusammenarbeit öffnen und unter anderem nahtlose Konnektivität und interoperable Systeme fördern. (Bericht von Foo Yun Chee; Redaktion: Aurora Ellis)
