BERLIN (dpa-AFX) - Stürme, Überschwemmungen, Starkregen und Hagel dürften aus Sicht der Versicherungsbranche in diesem Jahr besonders hohe Schäden angerichtet haben. Es zeichne sich ab, dass sich 2021 "zu einem der schadensträchtigsten seit 2013 entwickeln könnte", teilte der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen, am Donnerstag auf Anfrage mit. "Bereits im Juni haben Starkregen und Hagel einen geschätzten versicherten Schaden von 1,7 Milliarden Euro verursacht."

Zur aktuellen Unwetterlage in der Eifel und Nordrhein-Westfalen lägen derzeit noch keine Zahlen vor, teilte Asmussen weiter mit. Der Verband kündigte aber für die kommenden Woche eine aktuelle Schadensschätzung an. Starke Regenfälle hatten in der Nacht zum Donnerstag zu massiven Überschwemmungen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen geführt./maa/DP/jha