Milliarden Euro im zweiten Quartal - Konzern bestätigt Ausblick für das Gesamtjahr
DGAP-News: Allianz SE / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis
Allianz SE: Allianz erzielt ein operatives Ergebnis von 3,5 Milliarden Euro im
zweiten Quartal - Konzern bestätigt Ausblick für das Gesamtjahr
05.08.2022 / 06:59
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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2Q 2022:
* Gesamtumsatz erhöht sich um 8,2 Prozent auf 37,1 Milliarden Euro
* Operatives Ergebnis steigt um 5,3 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro, getrieben
vom Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung
* Auf Anteilseigner entfallender Quartalsüberschuss beläuft sich auf 1,7
Milliarden Euro, ein Rückgang um 23,3 Prozent
* Solide Solvency-II-Kapitalisierungsquote von 200 Prozent1
6M 2022:
* Gesamtumsatz wächst um 7,2 Prozent auf 81,2 Milliarden Euro
* Operatives Ergebnis erhöht sich um 1,2 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro
* Auf Anteilseigner entfallender Periodenüberschuss beläuft sich auf 2,3
Milliarden Euro, ein Rückgang von 52,7 Prozent, hauptsächlich aufgrund einer
Rückstellung, die im ersten Quartal im Zusammenhang mit den AllianzGI U.S.
Structured Alpha Verfahren gebucht wurde
Ausblick:
* Ziel für das operative Ergebnis für das Jahr 2022 in Höhe von 13,4 Milliarden
Euro, plus oder minus 1 Milliarde Euro, bestätigt2
Weitere Informationen:
* Aktienrückkaufprogramm über 1 Milliarde Euro abgeschlossen: 5,1 Millionen
Aktien bis zum 15. Juli 2022 erworben
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1 Ohne Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische Rückstellungen.
2 Wie immer stehen die Aussagen unter dem Vorbehalt, dass Naturkatastrophen und
widrige Entwicklungen an den Kapitalmärkten sowie andere Faktoren, die in
unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen dargelegt sind, das operative Ergebnis
und/oder den Jahresüberschuss unserer Einheiten sowie die Ergebnisse des
Allianz Konzerns erheblich beeinträchtigen können.
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"Die Allianz hat ein weiteres Quartal mit einer soliden finanziellen
Performance abgeschlossen, angetrieben durch ein starkes Wachstum in unserem
Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung. Unser operatives Ergebnis und
unsere Solvency-II-Kapitalisierungsquote erwiesen sich als widerstandsfähig
gegenüber erhöhter Volatilität und einem fundamental schwächeren
wirtschaftlichen Umfeld. Wir sind gut positioniert, um die Auswirkungen der
hohen Inflation und des wirtschaftlichen Drucks, der besonders in Europa zu
spüren ist, zu bewältigen. Die Allianz wird auch künftig ihre Stabilitäts- und
Größenvorteile zum Nutzen ihrer Kundinnen und Kunden sowie Aktionärinnen und
Aktionäre einsetzen."
- Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE
FINANZIELLE HIGHLIGHTS
Umsatz
2Q 2022: Der Gesamtumsatz stieg um 8,2 Prozent auf 37,1 (2Q 2021: 34,3)
Milliarden Euro, angetrieben durch den Geschäftsbereich Schaden- und
Unfallversicherung mit einem umfassenden Volumenwachstum und positiven
Preiseffekten. Das Wachstum wurde weiterhin durch den Geschäftsbereich Lebens-
und Krankenversicherung getragen, der von positiven Wechselkurseffekten und der
Übernahme des Aviva-Geschäfts in Polen profitierte. Der Geschäftsbereich Asset
Management blieb stabil und profitierte von höheren Erträgen aus dem
verwalteten Vermögen.
Das interne Umsatzwachstum, um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte
bereinigt, lag bei 3,6 Prozent.
6M 2022: Der Gesamtumsatz erhöhte sich um 7,2 Prozent auf 81,2 (6M 2021: 75,7)
Milliarden Euro, hauptsächlich getrieben durch den Geschäftsbereich Schaden-
und Unfallversicherung aufgrund positiver Preis- und Volumeneffekte und
unterstützt durch die Geschäftsbereiche Asset Management und Lebens- und
Krankenversicherung.
Das interne Umsatzwachstum stieg auf 3,7 Prozent.
Ergebnis
2Q 2022: Das operative Ergebnis wuchs um 5,3 Prozent auf 3,5 (3,3) Milliarden
Euro, bedingt durch ein verbessertes versicherungstechnisches Ergebnis sowie
durch ein gestiegenes Kapitalanlageergebnis im Geschäftsbereich Schaden- und
Unfallversicherung. Das Wachstum wurde teilweise durch den Geschäftsbereich
Lebens- und Krankenversicherung ausgeglichen, was die Auswirkungen der
volatilen Marktbedingungen und eine niedrigere Kapitalanlagemarge in
Deutschland und den USA widerspiegelt. Ungünstige Marktentwicklungen und eine
vorsichtige Anlegerstimmung führte im Geschäftsbereich Asset Management
außerdem zu einem geringeren operativen Ergebnisbeitrag.
Der auf die Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss belief sich auf 1,7
(2,2) Milliarden Euro, da ein geringeres nicht-operatives Kapitalanlageergebnis
den Rückgang der Ertragsteuern und das höhere operative Ergebnis mehr als
ausglich.
Die annualisierte Eigenkapitalrendite (Return on Equity, RoE) lag bei 6,7
Prozent (Gesamtjahr 2021: 10,6 Prozent). Ohne Berücksichtigung der Rückstellung
im Zusammenhang mit den AllianzGI U.S. Structured Alpha Verfahren, erreichte
der annualisierte RoE 11,1 Prozent (Gesamtjahr 2021: 14,9 Prozent). Das
Ergebnis je Aktie (Earnings per Share, EPS) betrug 5,28 (Halbjahr 2021: 11,47)
Euro, ein Rückgang um 54,0 Prozent.
6M 2022: Das operative Ergebnis stieg um 1,2 Prozent auf 6,7 (6,7) Milliarden
Euro, vor allem aufgrund höherer operativer Ergebnisse in den
Geschäftsbereichen Schaden- und Unfallversicherung und Asset Management. Das
Wachstum des operativen Ergebnisses wurde durch positive Entwicklungen im
operativen Finanzanlageergebnis und einem moderaten Anstieg des
versicherungstechnischen Ergebnisses im Geschäftsbereich Schaden- und
Unfallversicherung sowie durch höheres Umsatzwachstum aus dem verwalteten
Vermögen im Geschäftsbereich Asset Management getragen. Das Wachstum des
operativen Ergebnisses insgesamt wurde weitgehend durch einen Rückgang des
operativen Ergebnisses im Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung
ausgeglichen, was hauptsächlich auf ungünstige Marktentwicklungen
zurückzuführen war.
Der auf die Anteilseigner entfallende Periodenüberschuss belief sich auf 2,3
(4,8) Milliarden Euro und lag damit unter dem des Vorjahreszeitraums,
hauptsächlich aufgrund einer Rückstellung, die im ersten Quartal im
Zusammenhang mit den AllianzGI U.S. Structured Alpha Verfahren gebucht wurde.
Solvency-II-Kapitalisierungsquote
Die Solvency-II-Kapitalisierungsquote lag am Ende des zweiten Quartals 2022 bei
200 Prozent, verglichen mit 199 Prozent Ende des ersten Quartals 2022.
Einschließlich der Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische
Rückstellungen betrug zum Ende des zweiten Quartals 2022 die
Solvency-II-Kapitalisierungsquote 227 Prozent verglichen mit 226 Prozent am
Ende des ersten Quartals 2022.
HIGHLIGHTS DER GESCHÄFTSBEREICHE
"Unsere Ergebnisse unterstreichen die Stärke und Belastbarkeit der Allianz. In
einem Quartal, das von erhöhter Inflation und Marktvolatilität geprägt war,
haben wir ein starkes operatives Ergebnis im zweiten Quartal erzielt, was
unsere Fähigkeit unterstreicht, mit sich schnell verändernden Situationen
erfolgreich umzugehen.
* Unser Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung wies erneut ein
robustes internes Wachstum auf, das durch ein solides Volumenwachstum und eine
positive Preisentwicklung in allen Sparten und Regionen getragen wurde.
Unterstützt durch eine gute Schaden-Kosten-Quote, profitierte unser operatives
Ergebnis auch von einer höheren Wiederanlagerendite und einem stark gestiegenen
Kapitalanlageergebnis.
* In unserem Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung trug das gute
Wachstum insbesondere in unseren kapitaleffizienten Sparten zu einer deutlichen
Steigerung der Neugeschäftsmarge bei. Dies spricht für eine anhaltende
operative Profitabilität in diesem Segment.
* Unser operatives Ergebnis im Geschäftsbereich Asset Management zeigte eine
gute Widerstandsfähigkeit in einem Geschäftsumfeld, das von inflationsbedingten
Unsicherheiten und Kapitalmarktturbulenzen geprägt war. Wir werden unseren
Kundinnen und Kunden auch in diesen herausfordernden Zeiten weiterhin zur Seite
stehen.
Nachdem wir die Hälfte unseres Gesamtjahresausblicks erreicht haben, sind wir
weiterhin zuversichtlich, was unseren langfristigen Wachstumspfad angeht. Wir
bestätigen unseren Ausblick auf ein operatives Ergebnis von 13,4 Milliarden
Euro für das Gesamtjahr, plus oder minus 1 Milliarde Euro."
- Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE
Schaden- und Unfallversicherung: Starkes Wachstum
2Q 2022: Der Gesamtumsatz stieg um starke 16,2 Prozent auf 16,2 (13,9)
Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte,
kletterte die interne Wachstumsrate um mehr als das Dreifache auf 11,1 Prozent,
was auf einen Preiseffekt von 5,8 Prozent, einen Volumeneffekt von 3,9 Prozent
und einen Serviceeffekt von 1,4 Prozent zurückzuführen ist. Die Haupttreiber
für den Anstieg waren Allianz Partners, AGCS und die Türkei.
Das operative Ergebnis kletterte um 21,1 Prozent auf 1,6 (1,4) Milliarden Euro,
was auf ein starkes Wachstum des versicherungstechnischen Ergebnisses und des
operativen Kapitalanlageergebnisses zurückzuführen ist.
Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich um 0,3 Prozentpunkte auf 93,6 Prozent
(93,9 Prozent). Geringere Schäden aus Naturkatastrophen und ein positiver
Beitrag aus dem Abwicklungsergebnis glichen höhere Basisschäden aus, die auf
eine Normalisierung der Schadenhäufigkeit und Inflationseffekte in Brasilien
und der Türkei sowie wetterbedingte Ereignisse zurückzuführen sind. Die
Kostenquote lag bei 26,8 Prozent (26,4 Prozent), vor allem aufgrund höherer
Abschlusskosten in Verbindung mit einem veränderten Geschäftsmix bei Allianz
Partners.
6M 2022: Der Gesamtumsatz stieg um 12,1 Prozent auf 37,7 (33,6) Milliarden
Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte, belief sich das
interne Wachstum auf starke 8,5 Prozent, was auf einen Preiseffekt von 4,8
Prozent, einen Volumeneffekt von 2,8 Prozent und einen Serviceeffekt von 0,8
Prozent zurückzuführen ist. Zu diesem Wachstum trugen viele Einheiten bei, vor
allem aber Allianz Partners, die Türkei und Deutschland.
Das operative Ergebnis erhöhte sich um 5,2 Prozent auf 3,0 (2,9) Milliarden
Euro, was vor allem auf ein deutlich höheres operatives Kapitalanlageergebnis
zurückzuführen ist.
Die Schaden-Kosten-Quote belief sich auf 94,1 Prozent (93,4 Prozent), da die
Auswirkungen höherer Naturkatastrophen und wetterbedingter Schäden sowie die
Normalisierung der Schadenhäufigkeit durch ein günstiges Abwicklungsergebnis
teilweise ausgeglichen wurden. Das versicherungstechnische Ergebnis blieb
stabil.
Lebens- und Krankenversicherung: Neugeschäftsmarge legt weiter zu
2Q 2022: Der PVNBP3, der Barwert der Neugeschäftsbeiträge, lag bei 16,5 (19,7)
Milliarden Euro, da höhere Verkaufsvolumina bei indexgebundenen Rentenprodukten
in den USA und höhere Umsätze in Taiwan die Auswirkung einer Neuverhandlung
eines Gruppenvertrages in Italien im Jahr 2021 und geringeren Produkttransfers
auf das Fidélité-Produkt in Frankreich nicht vollständig ausgleichen konnten.
Das operative Ergebnis belief sich auf 1,1 (1,3) Milliarden Euro und wurde
durch die volatilen Marktbedingungen und eine geringere Kapitalanlagemarge in
Deutschland und den USA beeinträchtigt. Die Konsolidierung der erworbenen
Aviva-Aktivitäten in Polen hatte einen teilweise ausgleichenden Effekt.
Die Neugeschäftsmarge kletterte auf 4,1 Prozent (3,2 Prozent), was auf einen
verbesserten Geschäftsmix, insbesondere in Deutschland und den USA,
zurückzuführen ist. Höhere Zinsen trugen ebenfalls zur Steigerung der Marge
bei. Der Neugeschäftswert wuchs um 6,2 Prozent auf 672 (633) Millionen Euro,
hauptsächlich aufgrund eines besseren Geschäftsmix.
6M 2022: Der Barwert der Neugeschäftsbeiträge belief sich auf 35,9 (39,2)
Milliarden Euro, was höhere Verkaufsvolumen bei indexgebundenen Rentenprodukten
in den USA beinhaltet, welche durch die Auswirkung einer Neuverhandlung von
Gruppenverträgen in Italien im Jahr 2021 mehr als ausgeglichen wurden.
Das operative Ergebnis lag bei 2,3 (2,5) Milliarden Euro, was auf ein
ungünstiges Marktumfeld und eine niedrigere Kapitalanlagemarge in Deutschland
und den USA zurückzuführen ist. Positiv wirkten sich höhere
Verwaltungskostenzuschläge und Gebühren sowie eine verbesserte technische Marge
aufgrund der Aviva-Akquisition in Polen aus.
Die Neugeschäftsmarge erhöhte sich auf 3,7 Prozent (3,0 Prozent), was
unternehmensübergreifend auf einen besseren Geschäftsmix zurückzuführen ist.
Der Neugeschäftswert stieg aufgrund höherer Margen auf 1,3 (1,2) Milliarden
Euro
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3 Der Barwert der Neugeschäftsbeiträge wird, sofern nicht anders angegeben,
nach den Anteilen anderer Gesellschafter ausgewiesen.
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Asset Management: Performance spiegelt Marktentwicklung wider
2Q 2022: Die operativen Erträge stiegen um 0,8 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro,
was auf höhere Erträge aus dem verwalteten Vermögen zurückzuführen ist, die zum
Teil durch niedrigere erfolgsabhängige Provisionen ausgeglichen wurden. Das
operative Ergebnis lag bei 771 (825) Millionen Euro und damit 6,6 Prozent unter
dem des Vorjahreszeitraums. Bereinigt um Wechselkurseffekte sank das operative
Ergebnis um 14,8 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis stieg auf 61,8 Prozent
(58,7 Prozent).
Das für Dritte verwaltete Vermögen belief sich zum 30. Juni 2022 auf 1,769
Billionen Euro, was einem Rückgang von 109 Milliarden Euro gegenüber dem Ende
des ersten Quartals 2022 entspricht. Ein positiver Effekt aus günstigen
Wechselkursveränderungen in Höhe von 87,7 Milliarden Euro wurde durch
gegenläufige Markteinflüsse in Höhe von 159,2 Milliarden Euro und
Nettomittelabflüsse in Höhe von 33,8 Milliarden Euro mehr als ausgeglichen.
Das gesamte verwaltete Vermögen lag zum Ende des zweiten Quartals 2022 bei
2,319 Billionen Euro und spiegelt damit die Entwicklung des für Dritte
verwalteten Vermögens wider.
6M 2022: Die operativen Erträge wuchsen um 6,4 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro,
was auf höhere Erträge aus dem verwalteten Vermögen zurückzuführen ist. Das
operative Ergebnis stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,8 Prozent auf
1,60 (1,57) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte sank das operative
Ergebnis um 5,2 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis stieg auf 60,8 Prozent
(59,0 Prozent). Das für Dritte verwaltete Vermögen belief sich zum 30. Juni
2022 auf 1,769 Billionen Euro, ein Rückgang um 197 Milliarden Euro gegenüber
Ende 2021.
2Q & 6M Eckdatentabelle
Allianz Gruppe - Eckdaten für das 2. Quartal und das 1. Halbjahr 2022
2Q 2Q Delta 6M 6M Delta
2022 2021 2022 2021
Gesamter Umsatz Mrd 37,1 34,3 8,2% 81,2 75,7 7,2%
EUR
Schaden-Unfall1 Mrd 16,2 13,9 16,2% 37,7 33,6 12,1%
EUR
Leben/Kranken Mrd 19,1 18,5 3,4% 39,8 38,5 3,2%
EUR
Asset Management Mrd 2,0 2,0 0,8% 4,1 3,8 6,4%
EUR
Corporate und Sonstiges Mrd 0,1 0,1 2,2% 0,1 0,1 3,5%
EUR
Konsolidierung Mrd -0,3 -0,2 38,4% -0,5 -0,4 33,7%
EUR
Operatives Ergebnis Mio 3.495 3.319 5,3% 6.733 6.655 1,2%
EUR
Schaden-Unfall Mio 1.645 1.358 21,1% 3.022 2.871 5,2%
EUR
Leben/Kranken Mio 1.124 1.283 -12,5% 2.336 2.495 -6,4%
EUR
Asset Management Mio 771 825 -6,6% 1.601 1.572 1,8%
EUR
Corporate und Sonstiges Mio -49 -143 -65,7% -233 -278 -16,3%
EUR
Konsolidierung Mio 5 -5 n.m. 6 -6 n.m.
EUR
Periodenergebnis Mio 1.810 2.355 -23,1% 2.479 5.040 -50,8%
EUR
auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend Mio 104 129 -19,5% 211 249
-15,1% EUR
auf Anteilseigner entfallend Mio 1.706 2.225 -23,3% 2.267 4.791 -52,7%
EUR
Ergebnis je Aktie2 EUR 3,91 5,25 -25,5% 5,28 11,47 -54,0%
Verwässertes Ergebnis je Aktie2 EUR 3,85 5,22 -26,3% 5,18 11,42 -54,6%
Weitere Kennzahlen
Gruppe Eigenkapitalrendite3,4 % 9,8% 10,6% -0,8%p 6,7% 10,6% -3,9%p
Schaden-Unfall Schaden-Kosten-Quote % 93,6% 93,9% -0,3%p 94,1% 93,4% 0,7%p
Leben/Kranken Neugeschäftsmarge % 4,1% 3,2% 0,9%p 3,7% 3,0% 0,7%p
Leben/Kranken Neugeschäftswert Mio 672 633 6,2% 1.342 1.190 12,8%
EUR
Asset Management Aufwand-Ertrag-Verhältnis % 61,8% 58,7% 3,0%p 60,8% 59,0%
1,8%p
30.06. 31.12. Delta
2022 2021
Eigenkapital4 Mrd 56,4 80,0 -29,5%
EUR
Solvency-II-Kapitalquote5 % 200% 209% -9%p
Für Dritte verwaltetes Vermögen Mrd 1.769 1.966 -10,0%
EUR
Hinweis:Diese Eckdaten werden, soweit nicht anders ausgewiesen, in Millionen
Euro dargestellt. Als Folge der Rundungen können sich bei der Berechnung von
Summen und Prozentangaben geringfügige Abweichungen gegenüber den
ausgewiesenen Summen bzw. Prozentangaben ergeben.
1 Gesamter Umsatz beinhaltet die Bruttoprämien und die Provisions- und
Dienstleistungserträge.
2 Auf die Anteilseigner entfallender Periodenüberschuss, angepasst um saldierte
Finanzaufwendungen für im Eigenkapital ausgewiesene nachrangige Anleihen ohne
Endfälligkeit, dividiert durch den gewichteten Durchschnitt der Anzahl der
Aktien, die sich im Berichtszeitraum in Umlauf befanden (Ergebnis pro Aktie).
3 Stellt den annualisierten Quotienten aus dem auf die Anteilseigner
entfallenden Jahresüberschuss und dem durchschnittlichen Eigenkapital, zu
Beginn und zum Ende der Periode, dar. Der auf die Anteilseigner entfallende
Jahresüberschuss ist um saldierte Finanzaufwendungen für im Eigenkapital
ausgewiesene nachrangige Anleihen ohne Endfälligkeit bereinigt. Vom
durchschnittlichen Eigenkapital sind im Eigenkapital ausgewiesene nachrangige
Anleihen ohne Endfälligkeit und nicht realisierte Gewinne/Verluste aus
festverzinslichen Wertpapieren, bereinigt um Shadow Accounting, abgezogen.
Annualisierte Zahlen stellen keine Prognose für die Jahreszahlen dar. Für 2Q
2021 und 6M 2021 wird die Eigenkapitalrendite auf Basis des jeweiligen
Gesamtjahres dargestellt.
4 Ohne Anteile anderer Gesellschafter.
5 Konzerndiversifizierte Risikokapitalzahlen auf Basis eines Konfidenzniveaus
von 99,5%. Mit Anwendung von Übergangsmaßnahmen bei versicherungstechnischen
Rückstellungen beträgt die Solvency-II-Kapitalquote zum 30.06.2022 227%.
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen
Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen wie Prognosen oder
Erwartungen, die auf den gegenwärtigen Ansichten und Annahmen des Managements
beruhen und bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten unterliegen.
Die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungsdaten oder Ereignisse können erheblich
von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückten oder implizierten
Ergebnissen abweichen.
Abweichungen können sich aus Änderungen der Faktoren ergeben, einschließlich
der folgenden, aber nicht beschränkt auf: (i) die allgemeine wirtschaftliche
Lage und Wettbewerbssituation in den Kerngeschäftsfeldern und -märkten der
Allianz, (ii) die Entwicklung der Finanzmärkte (insbesondere Marktvolatilität,
Liquidität und Kreditereignisse), (iii) negative Publizität,
aufsichtsrechtliche Maßnahmen oder Rechtsstreitigkeiten in Bezug auf die
Allianz Gruppe, andere Finanzdienstleister und die Finanzdienstleistungsbranche
im Allgemeinen, (iv) Häufigkeit und Schwere der versicherten Schadenereignisse,
einschließlich solcher, die sich aus Naturkatastrophen ergeben, und die
Entwicklung der Schadenaufwendungen, (v) Sterblichkeits- und Krankheitsraten
bzw. -tendenzen, (vi) Stornoraten, (vii) die Ausfallrate von Kreditnehmern,
(viii) Änderungen des Zinsniveaus, (ix) Wechselkurse, insbesondere des
Euro/US-Dollar-Wechselkurses, (x) Gesetzes- und sonstige Rechtsänderungen
einschließlich steuerlicher Regelungen, (xi) die Auswirkungen von Akquisitionen
einschließlich damit zusammenhängender Integrations- und
Restrukturierungsmaßnahmen sowie (xii) die allgemeinen Wettbewerbsfaktoren, die
in jedem Einzelfall auf lokaler, regionaler, nationaler und/oder globaler Ebene
gelten. Viele dieser Veränderungen können durch Terroranschläge und deren
Folgen verstärkt werden.
Keine Pflicht zur Aktualisierung
Die Allianz übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung enthaltenen
Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren, soweit keine gesetzliche
Veröffentlichungspflicht besteht.
Sonstiges
Die Zahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wurden in Einklang mit den
internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) erstellt. Die vorliegende
Quartalsmitteilung stellt jedoch keinen Zwischenbericht im Sinne des
internationalen Rechnungslegungsstandards IAS 34 dar.
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05.08.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt
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1413573 05.08.2022