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Allianz SE: Allianz bleibt im zweiten Quartal 2021 auf gutem Kurs
06.08.2021 / 06:59
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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- Gesamtumsatzwachstum von 10,9 Prozent in 2Q 2021
- Operatives Ergebnis von 3,3 Milliarden Euro in 2Q 2021
- Auf Anteilseigner entfallender Quartalsüberschuss steigt in 2Q 2021 um 45,7
Prozent auf 2,2 Milliarden Euro
- Operatives Ergebnis in 6M 2021 von 6,7 Milliarden Euro erreicht 55 Prozent
der Mitte des Gesamtjahresausblicks
- Auf Anteilseigner entfallender Periodenüberschuss steigt in 6M 2021 um 63,7
Prozent auf 4,8 Milliarden Euro
- Solvency-II-Kapitalisierungsquote von 206 Prozent[1]
- Ausblick für das operative Ergebnis 2021 wird nun voraussichtlich in der
oberen Hälfte der Zielspanne von 12 Milliarden Euro, plus oder minus 1
Milliarde Euro, liegen[2]
Zusammenfassung: Ein starkes Quartal für alle Geschäftsbereiche
Die Allianz Gruppe hat ihren hervorragenden Start ins Jahr 2021 mit einer
weiteren starken Leistung im zweiten Quartal des Jahres fortgesetzt. Mit ihrem
diversifizierten Geschäftsportfolio profitierte die Gruppe von der globalen
wirtschaftlichen Erholung und verzeichnete ein starkes Wachstum des
Gesamtumsatzes und des operativen Ergebnisses; auch der auf Anteilseigner
entfallende Quartalsüberschuss verbesserte sich im Vergleich zum zweiten
Quartal des Vorjahres. Alle drei Geschäftsbereiche verzeichneten ein gesundes
Wachstum. Unsere Schaden- und Unfallversicherung bewies ihre
Widerstandsfähigkeit bei der Bewältigung erheblicher Naturkatastrophen. Die
hohe Nachfrage nach unseren Lebens- und Krankenversicherungsprodukten führte zu
einem dynamischen Ertragswachstum, und unser Asset-Management-Geschäft wuchs
weiterhin und erreichte beim verwalteten Vermögen einen neuen historischen
Höchststand.
Das interne Umsatzwachstum, um Währungs- und Konsolidierungseffekte bereinigt,
belief sich auf 12,6 Prozent im zweiten Quartal 2021. Der Haupttreiber war
unser Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung. Der Gesamtumsatz stieg
um 10,9 Prozent auf 34,3 (2Q 2020: 30,9) Milliarden Euro. Das operative
Ergebnis stieg um 29,4 Prozent auf 3,3 (2,6) Milliarden Euro, was auf ein
starkes Wachstum des operativen Ergebnisses in allen unseren Geschäftsbereichen
zurückzuführen ist.
Das operative Ergebnis im Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung
wuchs aufgrund eines höheren versicherungstechnischen Ergebnisses. Dieses
profitierte von einem höheren Abwicklungsergebnis, das teilweise durch höhere
Schäden aus Naturkatastrophen ausgeglichen wurde. Zusätzlich war das Vorjahr
durch COVID-19 negativ beeinflusst. Alle Regionen trugen zum Anstieg des
operativen Ergebnisses im Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung bei,
wobei unser Geschäft in den Vereinigten Staaten der Haupttreiber war. Im
Geschäftsbereich Asset Management stieg das operative Ergebnis vor allem
aufgrund höherer Erträge aus dem verwalteten Vermögen und aufgrund des
verbesserten Aufwand-Ertrag-Verhältnisses. Der auf die Anteilseigner
entfallende Quartalsüberschuss stieg im zweiten Quartal 2021 um 45,7 Prozent
auf 2,2 (1,5) Milliarden Euro. Dies ist auf den Anstieg des operativen
Ergebnisses, ein verbessertes nicht-operatives Ergebnis und eine niedrigere
effektive Steuerquote zurückzuführen.
Das Ergebnis je Aktie (Earnings per Share, EPS) stieg im ersten Halbjahr 2021
um 62,3 Prozent auf 11,47 (7,07) Euro. Die annualisierte Eigenkapitalrendite
(Return on Equity, RoE) belief sich auf 15,6 Prozent (Gesamtjahr 2020: 11,4
Prozent). Die Solvency-II-Kapitalquote lag zum Ende des zweiten Quartals
2021[3] bei 206 Prozent, verglichen mit 210 Prozent zum Ende des ersten
Quartals 2021.
Im ersten Halbjahr 2021 wuchs das operative Ergebnis um 36,7 Prozent auf 6,7
(4,9) Milliarden Euro. Alle Geschäftsbereiche trugen zum Wachstum bei. Unser
Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung verzeichnete ein höheres
versicherungstechnisches Ergebnis, während eine verbesserte Marge aus den
Kapitalanlagen zu einem Anstieg des operativen Ergebnisses in unserem
Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung führte. Das operative Ergebnis
in unserem Geschäftsbereich Asset Management wuchs dank höherer operativer
Erträge und unterstützt von Kostendisziplin. Der Anstieg des auf Anteilseigner
entfallenden Periodenüberschusses ist auf das Wachstum des operativen
Ergebnisses sowie auf ein höheres nicht-operatives Kapitalanlageergebnis
zurückzuführen.
"Die Allianz hatte ein sehr gutes Halbjahr und erzielte ein zweistelliges
Wachstum des operativen Ergebnisses. Unsere Produkte und Lösungen haben eine
gesunde Nachfrage verzeichnet", sagte Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der
Allianz SE. "Die vergangenen Wochen waren von schweren Naturkatastrophen in
Europa geprägt - ich bin stolz auf die Solidarität und das herausragende
Engagement so vieler Allianzer."
"Das zweite Quartal unterstreicht einmal mehr die starke grundlegende Leistung
der Allianz, die sich in allen wichtigen Finanzkennzahlen widerspiegelt. Ich
freue mich, dass alle unsere Geschäftsbereiche sehr gute Ergebnisse liefern und
wir profitabel wachsen", sagte Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE.
"Auf dieser Grundlage sind wir für das zweite Halbjahr 2021 zuversichtlich und
erwarten nun ein operatives Ergebnis in der oberen Hälfte der Zielspanne."
Schaden- und Unfallversicherung: Starkes operatives Ergebnis
- Der Gesamtumsatz stieg im zweiten Quartal 2021 um 3,4 Prozent auf 13,9 (13,5)
Milliarden Euro. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte belief sich
das interne Wachstum auf 3,6 Prozent. Die Haupttreiber waren ein positiver
Preiseffekt von 1,6 Prozent sowie ein positiver Volumeneffekt von 1,5 Prozent.
Den stärksten Preiseffekt verbuchte AGCS, beim Volumenwachstum kam der höchste
Beitrag von Allianz Partners, Italien sowie Mittel- und Osteuropa.
- Das operative Ergebnis stieg deutlich um 18,8 Prozent auf 1,4 (1,1)
Milliarden Euro im zweiten Quartal 2021 im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Höhere Schäden durch Naturkatastrophen wurden größtenteils von einem höheren
Abwicklungsergebnis ausgeglichen. Der deutliche Anstieg des
versicherungstechnischen Ergebnisses wurde durch das Ausbleiben von
COVID-19-bedingten Belastungen im Vergleich zum Vorjahr begünstigt. Darüber
hinaus stieg das operative Kapitalanlageergebnis leicht an.
- Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich im zweiten Quartal 2021 um 1,6
Prozentpunkte auf 93,9 (95,5) Prozent.
"Ich bin mit dem kontinuierlichen Fokus auf Zeichnungsdisziplin und
Produktivität in unserem Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung
zufrieden. Wir haben eine starke Bilanz und sind ein verlässlicher Partner für
unsere Kunden", sagte Giulio Terzariol. "Während wir im zweiten Quartal ein
hohes Maß an Naturkatastrophen erlebten, das sich auch im dritten Quartal
fortsetzt, bin ich zuversichtlich, dass der Geschäftsbereich Schaden- und
Unfallversicherung einen soliden Beitrag zum operativen Ergebnis der Gruppe
leisten wird."
Im ersten Halbjahr 2021 erreichte der gesamte Umsatz 33,6 (33,8) Milliarden
Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte belief sich das
interne Wachstum auf 0,5 Prozent, was überwiegend auf Asien-Pazifik, die Türkei
und Australien zurückzuführen ist. Trotz höherer Schäden aus Naturkatastrophen
stieg das operative Ergebnis deutlich um 32,0 Prozent auf 2,9 (2,2) Milliarden
Euro im Vergleich zum Vorjahr an. Dies ist insbesondere auf das deutlich höhere
versicherungstechnische Ergebnis sowie auf das Ausbleiben COVID-19-bedingter
Verluste zurückzuführen. Insgesamt verbesserte sich die Schaden-Kosten-Quote
für das erste Halbjahr 2021 um 3,2 Prozentpunkte auf 93,4 (96,7) Prozent.
Lebens- und Krankenversicherung: Gesunder Umsatz und hohe Wertschöpfung
- PVNBP[4], der Barwert der Neugeschäftsbeiträge, stieg im zweiten Quartal 2021
auf 19,7 (11,5) Milliarden Euro. Maßgeblich hierfür waren der höhere Absatz
fondsgebundener Produkte und die Auswirkungen von Nachverhandlungen einer
Bestandstransaktion in Italien sowie ein laufender Produkttransfer in
Frankreich. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2020, das durch die
COVID-19-Auswirkungen belastet war, stellten wir eine allgemeine Erholung fest.
- Die Neugeschäftsmarge erhöhte sich im zweiten Quartal 2021 auf 3,2 (3,1)
Prozent, aufgrund eines verbesserten Geschäftsmix. Die Haupttreiber waren die
Vereinigten Staaten und die Region Asien-Pazifik. Der Neugeschäftswert stieg im
zweiten Quartal 2021 signifikant auf 633 (357) Millionen Euro.
- Das operative Ergebnis wuchs im zweiten Quartal 2021 auf 1,3 (1,0) Milliarden
Euro, vor allem dank unseres Geschäfts in den Vereinigten Staaten, das zu einer
verbesserten Marge aus Kapitalanlagen führte. Erträge aus
Verwaltungskostenzuschlägen und Gebühren stiegen ebenfalls, da wir in Italien
höhere fondsgebundene Verwaltungsgebühren verzeichneten und in Deutschland von
einer erhöhten Rückstellungsbasis profitierten.
"Unser Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft lief sehr gut. Die Umsätze
haben sich dynamisch entwickelt, und ich sehe eine starke Erholung in unseren
wichtigsten Märkten", sagte Giulio Terzariol. "Der Neugeschäftswert ist
hervorragend, und wir managen aktiv unseren Versicherungsbestand - das ist die
Basis für eine nachhaltige operative Profitabilität des Lebens- und
Krankenversicherungsgeschäfts."
Im ersten Halbjahr 2021 stieg der Barwert der Neugeschäftsbeiträge auf 39,2
(29,6) Milliarden Euro, was auf eine Umsatzerholung zurückzuführen ist. Das
operative Ergebnis wuchs auf 2,5 (1,8) Milliarden Euro, vor allem aufgrund
einer verbesserten Marge aus Kapitalanlagen. Die Neugeschäftsmarge erhöhte sich
auf 3,0 (2,9) Prozent, wodurch der Neugeschäftswert auf 1,2 (0,9) Milliarden
Euro stieg.
Asset Management: Operatives Ergebnis um 29 Prozent gestiegen
- Das für Dritte verwaltete Vermögen stieg im Vergleich zum Ende des ersten
Quartals 2021 im zweiten Quartal 2021 um 56 Milliarden Euro auf 1.830
Milliarden Euro. Diese Entwicklung ist auf positive Markteffekte von 41,8
Milliarden Euro und Nettomittelzuflüsse in Höhe von 25,9 Milliarden Euro
zurückzuführen. Ungünstige Wechselkurseffekte von 12,7 Milliarden Euro hatten
eine gegenläufige Wirkung.
- Das gesamte verwaltete Vermögen erhöhte sich im zweiten Quartal 2021 auf
2.488 Milliarden Euro, eine Entwicklung, die im Einklang mit dem für Dritte
verwalteten Vermögen steht. Zu dem Wachstum trugen alle Regionen und
Anlageklassen bei.
- Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum stieg das operative Ergebnis im zweiten
Quartal 2021 durch Umsatzwachstum um 29 Prozent auf 825 (640) Millionen Euro.
Ausschlaggebend für dieses Wachstum waren ein höheres durchschnittliches für
Dritte verwaltetes Vermögen und erhöhte erfolgsabhängige Provisionen. Ebenso
trug die Integration von Allianz Real Estate dazu bei. Um Wechselkurseffekte
bereinigt, stieg das operative Ergebnis um 38,3 Prozent. Im Vergleich zum
zweiten Quartal 2020 verbesserte sich das Aufwand-Ertrag-Verhältnis im zweiten
Quartal 2021 um 4,1 Prozentpunkte auf 58,7 Prozent.
"Ich freue mich, dass unser Geschäftsbereich Asset Management weiterhin sehr
starke Ergebnisse liefert und eines der besten Quartale in seiner Geschichte
verzeichnet", sagte Giulio Terzariol. "Unser Fokus liegt weiterhin auf
Investment-Outperformance, Nettomittelneuzuflüssen und Produktivität."
Im ersten Halbjahr 2021 wuchsen die operativen Erträge um 9,8 Prozent auf 3,8
Milliarden Euro - resultierend aus höheren vom verwalteten Vermögen abhängigen
Erträgen sowie aus höheren erfolgsabhängigen Provisionen. Unser
Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich auf 59,0 (62,2) Prozent. Das
operative Ergebnis stieg um 19,2 Prozent auf 1.572 (1.319) Millionen Euro.
Bereinigt um Wechselkurseffekte stieg das operative Ergebnis um 27,8 Prozent.
Hohe Nettomittelzuflüsse, positive Wechselkurseffekte sowie günstige
Markteffekte ergaben ein für Dritte verwaltetes Vermögen von 1.830 Milliarden
Euro - dies ist im Vergleich zum Jahresende 2020 ein Zuwachs von 118 Milliarden
Euro oder 6,9 Prozent.
[1] Ohne Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische Rückstellungen.
[2] Wie immer stehen die Aussagen unter dem Vorbehalt, dass Naturkatastrophen
und widrige Entwicklungen an den Kapitalmärkten sowie andere Faktoren, die in
unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen dargelegt sind, das operative Ergebnis
und/oder den Jahresüberschuss unserer Einheiten sowie die Ergebnisse des
Allianz Konzerns erheblich beeinträchtigen können.
[3] Einschließlich der Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische
Rückstellungen betrug die Solvency-II-Kapitalquote 236 Prozent zum Ende des
zweiten Quartals 2021 (241 Prozent am Ende des ersten Quartals 2021).
[4] Der Barwert der Neugeschäftsbeiträge wird, sofern nicht anders angegeben,
nach den Anteilen anderer Gesellschafter ausgewiesen.
Allianz Gruppe - Eckdaten für das 2.
Quartal und das 1. Halbjahr 2021
2Q 21 2Q 20 Delta 6M 21 6M 20 Delta
Gesamter Umsatz Mrd 34,3 30,9 10,9% 75,7 73,5 3,1%
EUR
- Mrd 13,9 13,5 3,4% 33,6 33,8 -0,5%
Schaden-Unfall1 EUR
- Mrd 18,5 15,8 16,8% 38,5 36,4 6,0%
Leben/Kranken EUR
- Asset Mrd 2,0 1,7 16,2% 3,8 3,5 9,8%
Management EUR
- Corporate Mrd 0,1 0,1 27,2% 0,1 0,1 18,0%
und Sonstiges EUR
- Konsolidierung Mrd -0,2 -0,1 50,3% -0,4 -0,3 45,3%
EUR
Operatives Mio 3.319 2.565 29,4% 6.655 4.869 36,7%
Ergebnis EUR
- Mio 1.358 1.143 18,8% 2.871 2.175 32,0%
Schaden-Unfall EUR
- Mio 1.283 991 29,5% 2.495 1.810 37,9%
Leben/Kranken EUR
- Asset Mio 825 640 29,0% 1.572 1.319 19,2%
Management EUR
- Corporate Mio -143 -204 -29,8% -278 -432 -35,5%
und Sonstiges EUR
- Mio -5 -5 -11,0% -6 -3 73,7%
Konsolidierung EUR
Mio 2.355 1.618 45,6% 5.040 3.101 62,5%
Periodenergebnis EUR
- auf Anteile anderer Gesellschafter Mio 129 90 43,3% 249 174 43,0%
entfallend EUR
- auf Anteilseigner entfallend Mio 2.225 1.528 45,7% 4.791 2.927 63,7%
EUR
Ergebnis je EUR 5,25 3,71 41,5% 11,47 7,07 62,3%
Aktie
Verwässertes Ergebnis je Aktie EUR 5,22 3,68 41,8% 11,42 6,94 64,5%
Weitere Kennzahlen
- Gruppe Eigenkapitalrendite2. % 13,8% 11,4% 2,4%p 15,6% 11,4% 4,2%p
3
- Schaden-Kosten-Quote % 93,9% 95,5% -1,6%p 93,4% 96,7% -3,2%p
Schaden-Unfall
- Neugeschäftsmarge % 3,2% 3,1% 0,1%p 3,0% 2,9% 0,2%p
Leben/Kranken
- Neugeschäftswert Mio 633 357 77,1% 1.190 851 39,9%
Leben/Kranken EUR
- Asset Aufwand-Ertrag- % 58,7% 62,8% -4,1%p 59,0% 62,2% -3,2%p
Management Verhältnis
30.06.21 31.12.20 Delta
Eigenkapital3 Mrd 77,7 80,8 -3,9%
EUR
% 206% 207% -1%p
Solvency-II-Kapitalquote4
Für Dritte Mrd 1.830 1.712 6,9%
verwaltetes EUR
Vermögen
Hinweis: Diese Eckdaten werden, soweit nicht anders ausgewiesen, in Millionen
Euro dargestellt. Als Folge der Rundungen können sich bei der Berechnung von
Summen und Prozentangaben geringfügige Abweichungen gegenüber den
ausgewiesenen Summen bzw. Prozentangaben ergeben.
1 Gesamter Umsatz beinhaltet die Bruttoprämien und die Provisions- und
Dienstleistungserträge.
2 Stellt den annualisierten Quotienten aus dem auf die Anteilseigner
entfallenden Periodenüberschuss und dem durchschnittlichen Eigenkapital, zu
Beginn und zum Ende der Periode, dar. Der auf die Anteilseigner entfallende
Periodenüberschuss ist um saldierte Aufwendungen und Währungseffekte aus
nachrangigen Anleihen ohne Endfälligkeit, die im Eigenkapital ausgewiesen
sind, bereinigt. Vom durchschnittlichen Eigenkapital sind nachrangige
Anleihen ohne Endfälligkeit, die im Eigenkapital ausgewiesen sind, und nicht
realisierte Gewinne/Verluste aus festverzinslichen Wertpapieren, bereinigt um
Shadow Accounting, abgezogen. Annualisierte Zahlen stellen keine Prognose für
die Jahreszahlen dar. Für 2Q 2020 und 6M 2020 wird die Eigenkapitalrendite
auf Basis des jeweiligen Gesamtjahres dargestellt.
3 Ohne Anteile anderer Gesellschafter.
4 Konzerndiversifizierte Risikokapitalzahlen auf Basis eines Konfidenzniveaus
von 99,5%. Mit Anwendung von Übergangsmaßnahmen bei versicherungstechnischen
Rückstellungen beträgt die Solvency-II-Kapitalquote zum 30.06.2021 236%.
München, 06. August 2021
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen
Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen wie Prognosen oder
Erwartungen, die auf den gegenwärtigen Ansichten und Annahmen des Managements
beruhen und bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten unterliegen.
Die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungsdaten oder Ereignisse können erheblich
von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückten oder implizierten
Ergebnissen abweichen.
Abweichungen können sich aus Änderungen der Faktoren ergeben, einschließlich
der folgenden, aber nicht beschränkt auf: (i) die allgemeine wirtschaftliche
Lage und Wettbewerbssituation in den Kerngeschäftsfeldern und -märkten der
Allianz, (ii) die Entwicklung der Finanzmärkte (insbesondere Marktvolatilität,
Liquidität und Kreditereignisse), (iii) negative Publizität,
aufsichtsrechtliche Maßnahmen oder Rechtsstreitigkeiten in Bezug auf die
Allianz Gruppe, andere Finanzdienstleister und die Finanzdienstleistungsbranche
im Allgemeinen, (iv) Häufigkeit und Schwere der versicherten Schadenereignisse,
einschließlich solcher, die sich aus Naturkatastrophen ergeben, und die
Entwicklung der Schadenaufwendungen, (v) Sterblichkeits- und Krankheitsraten
bzw. -tendenzen, (vi) Stornoraten, (vii) die Ausfallrate von Kreditnehmern,
(viii) Änderungen des Zinsniveaus, (ix) Wechselkurse, insbesondere des
Euro/US-Dollar-Wechselkurses, (x) Gesetzes- und sonstige Rechtsänderungen
einschließlich steuerlicher Regelungen, (xi) die Auswirkungen von Akquisitionen
einschließlich damit zusammenhängender Integrations- und
Restrukturierungsmaßnahmen sowie (xii) die allgemeinen Wettbewerbsfaktoren, die
in jedem Einzelfall auf lokaler, regionaler, nationaler und/oder globaler Ebene
gelten. Viele dieser Veränderungen können durch Terroranschläge und deren
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1224470 06.08.2021