Adobe Systems hat seine Prognose aktualisiert, um der US-Steuerreform Rechnung zu tragen. Wie das Unternehmen mitteilte, senkt das Steuergesetz den US-Körperschaftssteuersatz von 35 % auf 21 % und erhebt mit Wirkung zum 1. Januar eine Steuer von 15,5 % auf aufgelaufene ausländische Gewinne. Infolgedessen erwartet das Unternehmen, dass seine GAAP- und Non-GAAP-Effektivsteuersätze für das Geschäftsjahr 2018 im Vergleich zu den Sätzen für das Geschäftsjahr 2017 deutlich sinken werden und dass sich die GAAP- und Non-GAAP-Effektivsteuersätze für das Geschäftsjahr 2019 bei einem Satz von etwa 18 % stabilisieren werden, was unter dem Satz für das Geschäftsjahr 2017 von etwa 21 % liegt. Für das Geschäftsjahr 2018 erwartet das Unternehmen einen Gewinn je Aktie von ca. 4,72 US-Dollar auf GAAP-Basis und 6,20 US-Dollar auf Non-GAAP-Basis, verglichen mit seinen früheren Zielen von ca. 4,40 US-Dollar auf GAAP-Basis und 5,50 US-Dollar auf Non-GAAP-Basis. Der Gesamtumsatz wird auf etwa 8,725 Milliarden US-Dollar geschätzt und liegt damit unter den Schätzungen von 8,76 Milliarden US-Dollar. Für das erste Quartal 2018 erwartet das Unternehmen ein EPS von etwa 1,05 US-Dollar auf GAAP-Basis und 1,43 US-Dollar auf Non-GAAP-Basis, gegenüber früheren Zielen von etwa 1,15 US-Dollar auf GAAP-Basis und 1,27 US-Dollar auf Non-GAAP-Basis. Die Prognosen liegen bei 1,14 Dollar auf GAAP-Basis und 1,27 Dollar auf normalisierter Basis. Adobe rechnet mit einem Steueraufwand von etwa 85 Millionen Dollar.