Durch den Verkauf von 65 Millionen Aktien zu je 22,75 Euro nahm der Staat fast 1,5 Milliarden Euro ein, wie ABN Amro am Mittwoch mitteilte. Damit sinkt der Staatsanteil auf 63 Prozent von 70 Prozent. Der Staat will seine Beteiligung nach und nach weiter abschmelzen.

ABN Amro wurde 2009 nach Problemen in der weltweiten Finanzkrise verstaatlicht. Ende 2015 feierte das Geldhaus sein Comeback an der Amsterdamer Börse. Damals trennte sich der Staat zunächst von 23 Prozent der Aktien zu einem Preis von je 17,75 Euro.