Von links: Julian Deutz, Vorstand Personal und Finanzen, Altbundespräsident Joachim Gauck, Friede Springer, stellvertretende Aufsichtsratvorsitzende der Axel Springer SE und Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin

© Axel Springer SE

Am 26. Juni 1963 wurde ein Staatsbesuch in Berlin zur Legende: John F. Kennedy sprach vor dem Rathaus Schöneberg in Berlin die Worte, die seitdem Geschichte wurden und weltweit als Bekenntnis zur Freiheit gelten:

'As a free man, I take pride in the words Ich bin ein Berliner!'.

Anlässlich des 100. Geburtstages von John F. Kennedy am Montag, 29. Mai 2017, würdigte Axel Springer den 35. Präsidenten der Vereinigten Staaten und verewigt diese Worte in einer Gedenkplatte auf dem Vorplatz des Axel-Springer-Hauses in Berlin - unweit des ehemaligen Mauerstreifens.

Friede Springer enthüllte die 120 x 120 cm große Bronzeplatte mit Altbundespräsident Joachim Gauck in Anwesenheit des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Michael Müller, dem Finanz- und Personalvorstand der Axel Springer SE, Julian Deutz, sowie Bundesjustizminister Heiko Maas, Julia Klöckner (Vorsitzende CDU Rheinland-Pfalz), Elmar Brok (MdEP), Thomas Gottschalk, Julian Reichelt (Vorsitzender der BILD-Chefredaktionen und Chefredakteur BILD Digital), Tanit Koch (Chefredakteurin BILD), Stefan Aust (Herausgeber WELT) und Ulf Poschardt (Chefredakteur WELT).

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, unterstrich bei der Einweihung den unermüdlichen Einsatz Kennedys für eine freiheitliche Weltordnung in der Zeit des Kalten Krieges: 'John F. Kennedys Auftritt im geteilten Berlin war eine der Sternstunden des 'Berliner Freiheitskampfes', an dem auch Axel Springer beteiligt war. Er hat die Identität unserer Metropole als 'Stadt der Freiheit' wesentlich geprägt. Kein anderer amerikanischer Präsident und kein anderer ausländischer Politiker hat sich so sehr mit den Berlinerinnen und Berlinern identifiziert wie John F. Kennedy. Er war einer von uns, ein Kämpfer für Frieden, Toleranz und Freundschaft.'

Julian Deutz, Finanz- und Personalvorstand der Axel Springer SE, erinnerte bei dem Festakt an John F. Kennedy, der bei seinem Berlinbesuch 1963 auch an dem damals im Bau befindlichen Hochhaus von Axel Springer vorbeifuhr. In einem Schreiben an das Verlegerpaar brachte er seine Bewunderung für dieses mutige Zeichen für die Zukunft der geteilten Stadt zum Ausdruck und lud sie in das Weiße Haus in Washington ein. Ein Treffen, dass durch das unfassbare Attentat auf den US-Präsidenten im November 1963 nicht mehr zustande kommen konnte.

Die Axel Springer SE ehrte am selben Ort bereits US-Präsident Ronald Reagan (2012), Bundeskanzler Willy Brandt (2013) und Bundespräsident Richard von Weizsäcker (2015) für ihren Einsatz für die deutsche Wiedervereinigung. Die nunmehr vier Gedenktafeln befinden sich neben der Balkenhol-Skulptur 'Balanceakt' zusammen mit den zugehörigen originalen Mauerstücken.

Axel Springer SE veröffentlichte diesen Inhalt am 29 Mai 2017 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 29 Mai 2017 18:24:14 UTC.

Originaldokumenthttp://www.axelspringer.de/presse/-Ich-bin-ein-Berliner-Axel-Springer-wuerdigt-John-F.-Kennedy-mit-Gedenktafel-zum-100.-Geburtstag_31670968.html

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