Metro-Chef Olaf Koch darf zum Jahresende gehen

DÜSSELDORF - Der Vorstandsvorsitzende des Handelskonzerns Metro kann sein Amt wie gewünscht zum Jahresende aufgeben. Der Aufsichtsrat habe der einvernehmlichen Aufhebung des Vertrages zum 31. Dezember 2020 zugestimmt, teilte das Unternehmen am Sonntag in Düsseldorf mit. Am Freitag war der Wunsch Olaf Kochs bekannt geworden.

ROUNDUP: Neuer Aufsichtsratschef für Qiagen nach gescheiterter Übernahme

VENLO - Kurz nach der gescheiterten Übernahme durch den US-Technologiekonzern Thermo Fisher Scientific bekommt Qiagen einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Lawrence Rosen ersetze Hakan Björklund mit sofortiger Wirkung, teilte das Biotechnologie- und Gendiagnostikunternehmen am Freitagabend mit. Zu den Hintergründen machte Qiagen keine Angaben. Björklund hatte den Aufsichtsrat nur gut zwei Jahre geführt. Der Der Ex-Post-Finanzchef Rosen gehört dem Gremium seit 2013 an.

'BamS': Porsche untersucht Manipulations-Verdacht

STUTTGART - Der Sportwagenbauer Porsche geht einem Bericht der "Bild am Sonntag" zufolge intern möglichen Manipulationen an Hard- und Software einiger Fahrzeugmodelle nach. Laut Bericht soll es nach der offiziellen Zulassung durch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) unzulässige Veränderungen an Abgasanlagen und Motorkomponenten von Benzinern gegeben haben. Porsche selbst habe den Verdacht gemeldet. Das KBA habe bestätigt, dass es unter anderem "Vor-Ort-Untersuchungen" gebe.

DNA-Analyse bestätigt Identität von mutmaßlichem VW-Spitzel

BRAUNSCHWEIG - Nach dem Fund einer Leiche in einem brennenden Auto in Rottorf (Landkreis Helmstedt) steht fest, dass es sich um den mutmaßlichen konzerninternen Spitzel in der VW-Abhöraffäre handelt. Die DNA-Analyse habe ergeben, dass es der Halter des Fahrzeugs sei, sagte Staatsanwältin Julia Meyer am Samstag. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet. Wie Meyer weiter sagte, deutet vieles auf einen Suizid hin, was aber nicht abschließend geklärt ist.

Apple fürchtet in 'Fortnite'-Streit um App-Store-Geschäftsmodell

CUPERTINO - Apple befürchtet, dass sein App-Store-Geschäft bröckelt, wenn der iPhone-Konzern den Machern des populären Online-Games "Fortnite" ihren Verstoß gegen die Regeln der Plattform durchgehen ließe. Würde das Verhalten der Spielefirma Epic Games toleriert, "würde das allen Entwicklern zeigen, dass sie die Verpflichtungen ignorieren können, die sie mit ihren Verträgen mit Apple eingingen", erklärte Konzernmanager Phil Schiller in einer Stellungnahme im Gerichtsverfahren mit dem "Fortnite"-Anbieter am Freitag. Dies könne das gesamte Geschäftsmodell und Ökosystem des App Store erschüttern.

ROUNDUP/Vergleich nach Insolvenz: Ford-Konzern zahlt an Mitec

EISENACH - Der Autobauer Ford und der insolvente Eisenacher Zulieferers Mitec haben nach einem jahrelangen Rechtsstreit einen Vergleich geschlossen. Der frühere Mitec-Eigentümer Michael Militzer bestätigte am Sonntag auf Anfrage einen entsprechenden Bericht der "Welt am Sonntag". Danach soll Ford rund zehn Millionen Euro an den Insolvenzverwalter von Mitec gezahlt haben. "Das ist die Zahl, um die es geht", sagte Militzer der Deutschen Presse-Agentur.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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