Jefferies belässt Thyssenkrupp auf 'Buy' - Ziel 33 Euro

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Thyssenkrupp nach der Ankündigung des Rücktritts des Aufsichtsratschefs Ulrich Lehner auf "Buy" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Nachdem bereits Konzernchef Heinrich Hiesinger zurückgetreten sei, befinde sich der Stahl- und Industriekonzern an einem Scheideweg, schrieb Analyst Seth Rosenfeld in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Eine aggressive Restrukturierung könnte nun folgen, was sein Kursziel von 33 Euro unterstütze.

Commerzbank hebt Deutsche Bank auf 'Hold' - Ziel 11 Euro

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Deutsche Bank von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel auf 11 Euro belassen. Positiv habe vor allem die Verschuldungsquote (Leverage Ratio) überrascht, was kurzfristig das Risiko einer größeren, stärker verwässernden Kapitalerhöhung reduziere, schrieb Analyst Christoph Blieffert in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Angesichts strengerer Kapitalvorschriften dürfte die Verbesserung der harten Kernkapitalquote aber eher vorübergehender Natur sein.

JPMorgan belässt Hella auf 'Overweight' - Ziel 65 Euro

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Hella nach Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Der Autozulieferer und Lichtspezialist habe starke Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Er glaube auch im neuen Geschäftsjahr an ein starkes Abschneiden - angetrieben von den wichtigen Megatrends in der Automobilbranche wie dem Autonomen Fahren.

JPMorgan hebt Ziel für Allianz auf 219 Euro - 'Overweight'

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für die Allianz-Aktie vor Zahlen zum zweiten Quartal von 217 auf 219 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Kennziffern des Versicherungskonzerns dürften stark ausfallen, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Zudem sei dank des jüngsten Aktienrückkaufs mit einer höheren Dividende für 2018 zu rechnen.

JPMorgan: Perspektiven für Netflix bleiben glänzend

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan bleibt für die Aktien des Online-Videodienstes Netflix trotz enttäuschender Quartalszahlen optimistisch. Analyst Douglas Anmuth hob das Kursziel sogar von 385 auf 415 US-Dollar an und bestätigte die "Overweight"-Einstufung. Die überraschend niedrige Anzahl neuer Abonnenten verdeutlichte, dass es hier nicht wie an der Schnur gezogen nach oben gehe, sondern dass die Gewinnung neuer Kunden durchaus schwanke, schrieb Analyst Douglas Anmuth in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Einem starken zugrundeliegenden Wachstum stünden hin und wieder schlicht saisonale Effekte oder weniger neue Serieninhalte entgegen. Gerade die Sendeinhalte aber dürften im zweiten Halbjahr wieder stärker ziehen.

JPMorgan belässt Deutsche Bank auf 'Neutral' - Ziel 11 Euro

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Eckdaten für das zweite Quartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Analyst Kian Abouhossein hob in einer am Dienstag vorliegenden Studie den Trend bei der Kapitalausstattung der Bank hervor. Wichtig für den Aktienkurs sei nun aber vor allem eine Ertragsstabilisierung.

SocGen senkt Ziel für BMW auf 92 Euro - 'Buy'

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für BMW vor Zahlen zum zweiten Quartal von 94 auf 92 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Stephen Reitman senkte in einer am Dienstag vorliegenden Studie seine Prognosen für das operative Ergebnis (Ebit) bis 2020. Dabei berücksichtigte er insbesondere die Folgen der aktuellen chinesischen Einfuhrzölle für ausländische Autobauer. Potenzielle Stützen für den Aktienkurs seien derweil unter anderem der starke Barmittelzufluss und die Dividendenrendite.

JPMorgan hebt Ziel für Linde auf 230 Euro - 'Overweight'

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für die zum Umtausch eingereichten Linde-Aktien von 217 auf 230 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die jüngst angekündigten Anteilsverkäufe von Linde und Praxair dürften ausreichen, um die kartellrechtlichen Genehmigungen für die Fusion der beiden Gasekonzerne zu ermöglichen, schrieb Analyst Chetan Udeshi in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Der Experte erhöhte seine Gewinnprognosen (EPS) für die Jahre 2018 bis 2020.

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