FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - AUFWÄRTS - Nach den Kursgewinnen an der Wall Street vor dem Wochenende wird am Montag auch der Dax höher erwartet. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor dem Auftakt 0,35 Prozent fester auf 11 640 Punkte.

USA: - AUFWÄRTS - Frische Rekorde bei Dow Jones Industrial, S&P 500 sowie Nasdaq 100: Nach dem recht guten US-Arbeitsmarktbericht für Dezember haben die drei wichtigsten US-Indizes am Freitag Höchststände erreicht. Der US-Leitindex Dow schrammte mit 19 999,63 Punkten nur um Haaresbreite an der Marke von 20 000 Punkten vorbei. Letztlich verabschiedete er sich mit einem Plus von 0,32 Prozent mit 19 963,80 Punkten ins Wochenende.

ASIEN: - UNEINHEITLICH - Die starke Wall Street und der gut ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht haben vor allem den chinesischen Börsen am Montag Auftrieb verliehen. Für die chinesischen Festlandsbörsen ging es aufwärts. Auf der anderen Seite werden viele Anleger mit Blick auf die am Mittwoch anstehende Rede des designierten US-Präsidenten Donald Trump vorsichtig. Die Investoren würden vor allem auf Hinweise für die künftige Wirtschaftspolitik und hier vor allem auf das Verhältnis zu China achten. In Japan wird wegen eines Feiertags nicht gehandelt.

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DAX 11.599,01 0,12%

XDAX 11.606,52 0,26%

EuroSTOXX 50 3.321,17 0,14%

Stoxx50 3.050,69 -0,04%

DJIA 19.963,80 0,32%

S&P 500 2.276,98 0,35%

NASDAQ 100 5.007,08 0,85%

Nikkei 225 19.454,33 -0,3% (vom 6. Januar, feritagsbedingt kein Handel am Montag)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - BEHAUPTET - Am Rentenmarkt dürften die Anleger heute weiter mit der Bewertung der US-Arbeitsmarktdaten von vergangener Woche beschäftigt sein, nimmt Dirk Gojny an. Der Experte der National-Bank erwartet einen behaupteten Start des Bund-Future bei einer Handelsspanne zwischen 162,45 und 163,50.

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Bund-Future 162,82 -0,48%

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DEVISEN: - ABWÄRTS - Für den Euro ist es auch am Montag wieder etwas weiter nach unten gegangen. Die Gemeinschaftswährung notierte am Morgen bei 1,0522 US-Dollar. Der Euro war bereits am vergangenen Freitag infolge eines guten US-Arbeitsmarktberichts unter Druck geraten. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0589 (Donnerstag: 1,0501) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9444 (0,9523) Euro.

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(Alle Kurse 7:13 Uhr)

Euro/USD 1,0522 -0,12%

USD/Yen 117,47 0,39%

Euro/Yen 123,61 0,27%

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ROHÖL - ABWÄRTS - Die Ölpreise haben zum Wochenbeginn leicht nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete am Montagmorgen 56,84 US-Dollar. Das waren 26 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar fiel um 29 Cent auf 53,70 Dollar.