WASHINGTON (Dow Jones)--In den USA hat der Preisdruck auf vorgelagerter Ebene im Dezember etwas weniger stark als erwartet zugenommen. Im Dezember stiegen die Erzeugerpreise um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet.

Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, erhöhten sich die Erzeugerpreise in der Kernrate - ohne die volatilen Preise für Nahrungsmittel und Energie - verglichen mit dem Vormonat um 0,1 Prozent, was der Prognose entsprach.

Auf Jahressicht stiegen die Erzeugerpreise wie im November um 0,8 Prozent. Für die Kernrate wurde ein Plus von 1,1 (November: 0,9) Prozent gemeldet.

Die Nahrungsmittelpreise sanken den weiteren Angaben zufolge um 0,1 Prozent, die Erzeugerpreise für Energie legten um 5,5 Prozent zu.

Die Erzeugerpreise geben einen frühen Hinweis auf die Entwicklung der Inflation. In der Regel schlagen veränderte Erzeugerpreise früher oder später auf den Handel und damit auf die Verbraucher durch.

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January 15, 2021 08:45 ET (13:45 GMT)