Südkorea will Börsenregistrierungspflicht für Ausländer abschaffen - Regulierungsbehörde

Südkorea wird die Vorschrift abschaffen, dass sich ausländische Investoren bei den inländischen Behörden registrieren lassen müssen, um mit koreanischen Aktien handeln zu können. Damit will die südkoreanische Finanzaufsichtsbehörde Investitionen aus dem Ausland fördern.

"Stattdessen wird es Ausländern erlaubt sein, mit den international gebräuchlichen Identifikationen Pass oder Legal Entity Identifier (LEI) frei an unseren Kapitalmärkten zu investieren", sagte Kim Joo-hyun, Vorsitzender der Financial Services Commission.

In Bezug auf digitale Vermögenswerte sagte Kim, dass Südkorea das Angebot von Sicherheits-Token legalisieren und ein sicheres Handelssystem proaktiv und schnell entwickeln wird, um auf künftige technologische Veränderungen präventiv zu reagieren.

Die Regulierungsbehörde plant, am 25. Januar weitere Einzelheiten zu den Maßnahmen zur Verbesserung des ausländischen Zugangs zu den inländischen Kapitalmärkten und Anfang nächsten Monats zu den Sicherheits-Token zu veröffentlichen.