FRANKFURT (dpa-AFX) - Zuwanderer wagen häufiger den Schritt in die Selbstständigkeit und beschäftigten zudem mehr Mitarbeiter als Durchschnittsgründer in Deutschland. Das geht aus einer Untersuchung der KfW hervor. Danach hat rund jeder fünfte Gründer ausländische Wurzeln oder eine ausländische Staatsbürgerschaft. Die jährliche Gründerquote von Migranten lag in den vergangenen Jahren im Schnitt bei 1,86 Prozent und damit etwa ein Zehntel höher als die allgemeine Quote (1,68 Prozent). Ein Grund: Migranten haben oft keine attraktive Jobalternative und sind vor der Gründung häufiger arbeitslos./mar/DP/men