Rekordzuflüsse in Schwellenländerfonds aufgrund der Wiedereröffnung Chinas - BofA

Als Reaktion auf die Lockerung der COVID-19-Beschränkungen durch China haben Investoren in der Woche bis Mittwoch einen Rekordbetrag von 12,7 Milliarden Dollar in Schwellenländeranleihen und -aktienfonds investiert, wie Daten von BofA Global Research am Freitag zeigen.

Die plötzliche Änderung der chinesischen Politik hat vielen verschiedenen Vermögensklassen Auftrieb gegeben, von Rohstoffen und Bergbauaktien bis hin zu Währungen und Aktienmärkten in beliebten Urlaubsländern.

Den Daten der BofA zufolge flossen wöchentlich $14,4 Milliarden in Rentenfonds, $7,5 Milliarden in Aktien, $0,6 Milliarden in Bargeld und $0,6 Milliarden aus Gold.

Europäische Aktien verzeichneten die ersten wöchentlichen Zuflüsse seit fast einem Jahr. Die BofA meldete Zuflüsse in Höhe von $0,2 Milliarden in europäische Aktienfonds, die ersten Zuflüsse seit 49 Wochen.