WIESBADEN (dpa-AFX) - "Wiesbadener Kurier" zur SPD und Schulz:

"Deutlich in der Wortwahl, manchmal auch bissig, sprach Schulz eine Vielzahl der Themen an, die die Menschen in Deutschland derzeit umtreibt: Vom "unerträglichen Tabubruch", den Trump begeht, bis hin zur AfD, die er nicht als Alternative für Deutschland, sondern als "Schande für die Bundesrepublik" sieht. Er gab sich bürgernah und machte klar, dass bei der Verteilung der Gelder aus gut gefüllten Steuerkassen ein sozialdemokratischer Finanzminister mit Investitionen in Bildung und Betreuung die besseren Prioritäten setzen würde. Deutlich wurde aber auch, dass der Wahlkampf für die SPD der Suche nach einem stimmenwirksamen Profil gleichkommen wird."/yyzz/DP/he