MÜNCHEN (dpa-AFX) - "Münchner Merkur' zu SPD:

"Die SPD rollt die rote Fahne ein und hisst die weiße. Das gequälte Ja des Sonderparteitag zu Verhandlungen für eine neue GroKo war kein selbstbewusster Aufbruch in ein neues Kräftemessen mit einer schwächer werdenden Kanzlerin, sondern eine Kapitulationserklärung aus Angst vor dem Untergang. Verzagt und weinerlich marschiert die Partei in die dritte Koalition unter Angela Merkel. Den Vogel schoss Hamburgs Bürgermeister ab, als er über die Sondierungen mit der Union sagte: "Wir haben nicht genug nicht erreicht, um nicht in Koalitionsgespräche zu gehen." Wer sich so klein macht, darf sich nicht wundern, wenn er von den Wählern für einen Zwerg gehalten wird. Oder für die Drama-Queen der deutschen Politik."/al/DP/he