Nach Angaben des Umweltministeriums lag die Konzentration der gefährlichen Luftpartikel, die als PM2,5 bekannt sind und ein Hauptmaß für Smog sind, am Montagmorgen in Peking bei 205 Mikrogramm pro Kubikmeter.
Die Warnung vor der drohenden Luftverschmutzung während Peking 2022 trübte jedoch kaum die Vorfreude der Einwohner auf die Spiele.
"Diese Art von Luftverschmutzung sorgt nicht für gutes Wetter, aber sie wird unsere Vorfreude auf die Olympischen Spiele und die Leistungen der Athleten nicht trüben", sagte die 25-jährige Zhou Biqiu, die hinzufügte, dass sie bei schlechtem Wetter immer eine Maske tragen kann.
Peking und die umliegende Provinz Hebei, die beide in den Wintermonaten zu Smog neigen, werden Sofortmaßnahmen ergreifen, um die starke Verschmutzung einzudämmen, aber gleichzeitig versuchen, die Auswirkungen auf die Wirtschaft zu minimieren, sagte der Sprecher des Umweltministeriums Liu Youbin.
Im vergangenen Jahr sank die durchschnittliche PM2,5-Konzentration in Peking um 13% auf 33 Mikrogramm pro Kubikmeter und erreichte damit zum ersten Mal den chinesischen Standard von 35 Mikrogramm.
