Mobilität und wirtschaftliche Entwicklung für Lima: KfW finanziert
Metrolinie
   Frankfurt am Main (ots) - 

   - KfW unterzeichnet Finanzierungsvertrag in Höhe von 192 Mio. EUR
   - Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz: Umweltfreundliches 
     Personennahverkehrssystem
   - Teilhabe breiter Bevölkerungsschichten am wirtschaftlichen Leben

   Die KfW hat im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche 
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) einen Förderkredit in Höhe von 
192 Mio. EUR zur Finanzierung der Metrolinie 2 in Lima unterzeichnet.
Sie ist Teil des neu zu errichtenden Personennahverkehrssystems der 
Metropole mit rund 9 Millionen Einwohnern, deren Verkehr in den 
letzten Jahren stark gewachsen ist. Die Gesamtinvestitionen belaufen 
sich auf 5,8 Mrd. EUR. Weitere Finanzierungen erfolgen durch die 
Interamerikanische Entwicklungsbank (IADB), die Lateinamerikanische 
Entwicklungsbank (CAF) und die Weltbank (WB).

   "Mit den neuen Metrolinien leistet Peru einen entscheidenden 
Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Darüber hinaus wird die 
Anbindung von Randgebieten die Teilnahme bisher benachteiligter 
Bevölkerungsschichten am wirtschaftlichen und sozialen Leben 
ermöglichen. Deshalb stellt das Metrosystem einen Quantensprung für 
die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung der Stadt dar", sagte Dr.
Norbert Kloppenburg, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.

   Das System wird aus insgesamt 6 Linien bestehen, die sich über das
gesamte Stadtgebiet erstrecken und auch den internationalen Flughafen
Jorge Chávez anbinden. Die Linie 2 wird voraussichtlich 2019 
fertiggestellt und täglich hunderttausende Personen befördern. Die 
Linie 1 von Süden nach Norden besteht bereits; Linie 2 wird sich von 
Ost nach West erstrecken und diese im Stadtzentrum kreuzen. Die 
Arbeiten an den Linien 3 und 4 werden nach Fertigstellung der Linie 2
begonnen und das Herzstück des Metrosystems ergänzen.

   Weitere Informationen zum Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank 
finden Sie unter www.kfw-entwicklungsbank.de.

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