Nach der verheerenden Erdbebenserie in Japan ist die Zahl der Toten auf mindestens 30 angestiegen. Die Hälfte der Todesfälle wurde in der Hafenstadt Wajima auf der Halbinsel Noto verzeichnet. Dort hatte unter anderem ein Brand zahlreiche Häuser zerstört. Das Zentrum Japans war am Neujahrstag von einer Reihe schwerer Erdbeben erschüttert und von über einem Meter hohen Tsunamiwellen getroffen worden. Das schwerste Erdbeben hatte nach Angaben der japanischen Meteorologiebehörde eine Stärke von 7,6 - insgesamt wurden mehr als 150 weitere weniger starke Beben registriert.

NORDKOREA

Zum Jahreswechsel hat Machthaber Kim Jong Un den südkoreanischen Nachbarn erneut mit einem Atomangriff gedroht. Kim befahl zudem der Armee seines Landes, aufzurüsten und sich auf einen Krieg vorzubereiten, der "jederzeit" auf der koreanischen Halbinsel ausbrechen könne.

SÜDKOREA

Der südkoreanische Oppositionsführer Lee Jae-myung ist bei einem Gespräch mit Journalisten in der Hafenstadt Busan angegriffen und am Hals verletzt worden. Rettungskräfte trugen den Politiker zu einem Krankenwagen. Laut Yonhap wurde Lee verletzt aber bei Bewusstsein in ein Krankenhaus gebracht.

BAIDU

hat eine 3,6 Milliarden Dollar schwere Transaktion zum Kauf des videobasierten Unterhaltungs-Live-Streaming-Geschäfts von Joyy in China abgesagt, weil die Ende Dezember die Bedingungen für den Abschluss des Aktienkaufvertrags noch nicht vollständig erfüllt waren. Unter anderem gehörten Behördengenehmigungen zu den Bedingungen.


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January 02, 2024 02:01 ET (07:01 GMT)