will für das Geschäftsjahr 2021 eine um 20 Cent höhere Dividende zahlen als im Vorjahr. Vorgeschlagen wird der Hauptversammlung eine Gewinnbeteiligung von 2,40 Euro. Ausgeschüttet werden damit 30 (Vorjahr: 32) Prozent des bereinigten Überschusses.

PROCREDIT

hat im vergangenen Jahr von höheren Erträgen, ihrer Kostendisziplin und einer geringeren Risikovorsorge profitiert. Der Gewinn des Unternehmens legte deutlich zu. Mit einem Ausblick für das Gesamtjahr tut sich der Kreditgeber schwer, der ein beträchtliches Geschäft in der Ukraine unterhält. Trotz der erhöhten Unsicherheit rechnet das Unternehmen 2022 mit einem Wachstum des Kreditportfolios in vielen Procredit-Banken um rund 10 Prozent, auf Gruppenebene werde das Wachstum aber voraussichtlich unter Vorjahr liegen. Im vergangenen Jahr wuchs das Kreditportfolio um 12,8 Prozent.

RATIONAL

Der Großküchenausstatter hat 2021 Umsatz und Gewinn dank der guten Nachfrage gesteigert und will auch im laufenden Jahr weiter wachsen. Allerdings setzen dem Konzern die steigenden Kosten für Rohstoffe und Komponenten zu, die Rational mit weiteren Preiserhöhungen weitergeben will. Bei einem angepeilten Umsatzwachstum 2022 zwischen 10 und 15 Prozent dürfte die Rohertragsmarge auf Vorjahresniveau verharren. Das EBIT-Wachstum soll leicht über dem Umsatzwachstum liegen und die EBIT-Marge leicht über dem Vorjahresniveau.

SNP

plant für 2022 mit einem Umsatz von 170 Millionen bis 190 Millionen Euro und einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 10,5 Millionen bis 13 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen 167 Millionen Euro umgesetzt und ein EBIT von 6,3 Millionen Euro erzielt.

WINDELN.DE

Der Online-Händler hat den Ausblick für das laufende Jahr wegen gestiegenen Risiken für den internationalen Warenverkehr kassiert. Das Unternehmen geht 2021 laut Mitteilung nicht mehr davon aus, den Break-Even gemessen am bereinigten EBIT auf Konzernebene zu erreichen. "Spätestens" soll der Break-Even nun 2023 erreicht werden.

CREDIT SUISSE

hat einen Gerichtsprozess auf den Bermudas verloren und geht davon aus, dass die juristische Niederlage die Bank mehr als 500 Millionen US-Dollar kosten wird.


=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 24, 2022 02:38 ET (06:38 GMT)