+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Uhr Di, 17:02 % YTD EUR/USD 0,9843 -0,2% 0,9863 0,9846 -13,4% EUR/JPY 146,88 -0,2% 147,15 146,85 +12,2% EUR/CHF 1,0050 -0,1% 1,0060 1,0050 -5,6% EUR/GBP 0,8688 -0,3% 0,8709 0,8704 +3,4% USD/JPY 149,21 +0,0% 149,21 149,13 +29,6% GBP/USD 1,1331 +0,1% 1,1325 1,1314 -16,3% USD/CNH 7,2301 +0,1% 7,2219 7,2267 +13,8% Bitcoin BTC/USD 19.280,41 -0,1% 19.305,31 19.417,58 -58,3%
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL / GAS
ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 83,73 82,82 +1,1% +0,91 +19,0% Brent/ICE 90,52 90,03 +0,5% +0,49 +23,0%
Die Ölpreise kamen deutlicher zurück. Das Barrel US-Rohöl der Sorte WTI verbilligte sich um 3,1 Prozent auf 82,82 Dollar. Die Akteure am Ölmarkt setzten auf eine konjunkturbedingt rückläufige Nachfrage. Einige hätten auch in Erwartung steigender US-Ölvorräte verkauft, hieß es. Am späten Dienstag wurden dazu Daten des US-Branchenverbands API erwartet, am Mittwoch wird die staatliche Energy Information Administration die offiziellen Lagerbestandsdaten veröffentlichen. Überdies schürten Medienberichte Erwartungen, dass die USA einen weiteren Teil ihrer strategischen Reserven freigeben würden. Zuvor hatte das Weiße Haus angekündigt, dass sich Präsident Joe Biden am Mittwoch zu den hohen Kraftstoffpreisen äußern werde.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.649,22 1.652,30 -0,2% -3,08 -9,9% Silber (Spot) 18,70 18,78 -0,4% -0,08 -19,8% Platin (Spot) 903,50 910,00 -0,7% -6,50 -6,9% Kupfer-Future 3,39 3,38 +0,3% +0,01 -23,4%
Die Erwartung weiterer Zinserhöhungen durch die US-Notenbank bremste den Goldpreis. Die Feinunze zeigte sich wenig verändert bei 1.650 Dollar.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
ÖLRESERVE USA
Angesichts der hohen Ölpreise will US-Präsident Joe Biden am Mittwoch die Freigabe von weiteren 15 Millionen Barrel aus den strategischen Ölreserven der USA bekannt geben.
JAPAN GELDPOLITIK
Seiji Adachi, Boardmitglied bei der Bank of Japan (BoJ), ist der Ansicht, die Notenbank sollte ihre expansive Geldpolitik fortsetzen und in Anbetracht der Sorge vor einem weltweiten Konjunkturrückgang vorsichtig sein. "Die Geschichte lehrt uns, dass es mit einem großen Risiko verbunden ist, die Geldpolitik zu straffen, wenn ein Sturm droht", sagte Adachi.
ENERGIEPOLITIK EUROPA
Um die Energiepreise zu senken, will die EU-Kommission gemeinsame Gaskäufe der Mitgliedstaaten teilweise verpflichtend machen. "Der Energiebedarf Europas ist sehr groß", sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Deshalb sei es "logisch, dass die Mitgliedstaaten und die Energieunternehmen gemeinsam handeln sollten, anstatt sich gegenseitig zu überbieten". Darüber hinaus schlug von der Leyen vor, ungenutzte EU-Mittel von bis zu 40 Milliarden Euro an Not leidende Haushalte und Unternehmen auszuschütten.
SARTORIUS
hat diese Zahlen zum dritten Quartal ausgewiesen (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro):
. BERICHTET PROG PROG 3. QUARTAL 3Q22 ggVj 3Q22 ggVj 3Q21 Umsatz 1.053 +17% 1.059 +18% 898 EBITDA bereinigt 354 +14% 357 +15% 311 EBITDA-Marge bereinigt 33,6 -- 33,7 -- 34,7 Erg nach Steuern/Dritten bereinigt 167 +14% 171 +16% 147 Ergebnis je Vorzugsaktie bereinigt 2,45 +14% 2,45 +14% 2,15
FLATEXDEGIRO
Der Online-Broker hat im dritten Quartal in einem herausfordernden Marktumfeld den operativen Gewinn deutlich stärker gesteigert als den Umsatz. Für das vierte Quartal erwartet das Unternehmen eine weitere Verbesserung der Umsätze je Transaktion, die sich im kommenden Jahr noch weiter beschleunigen soll, und bestätigte die Jahresprognose.
STRATEC
hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres wegen Lieferrückständen weniger umgesetzt und ihre Umsatzprognose für das Gesamtjahr gesenkt. Auf Basis vorläufiger Zahlen ging der Konzernumsatz im Berichtszeitraum um 7,9 (währungsbereinigt 11,7) Prozent auf 207,7 Millionen Euro zurück. Die adjustierte EBIT-Marge für die Monate Januar bis September gab Stratec mit 18,3 (Vorjahr 21,6) Prozent an.
TELEKOM AUSTRIA
hat im dritten Quartal in einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld Umsatz und Gewinn gesteigert. Der Gesamtumsatz stieg um 7,2 Prozent auf 1,29 Milliarden Euro. Dazu trugen höhere Erlöse sowohl aus Dienstleistungen als auch aus dem Verkauf von Endgeräten bei. Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwendungen legte um 4,9 Prozent auf 526 Millionen Euro zu, da das Umsatzwachstum die höheren Kernbetriebskosten ausglich. Der Anstieg der Kernbetriebskosten war in erster Linie auf die Energiekosten zurückzuführen, die sich nahezu verdoppelt haben.
BHP
hat seine Produktion von Eisenerz, Kupfer und Nickel in den ersten drei Monaten seines Geschäftsjahres gesteigert. Die Produktion von Energie und Stahlkohle war jedoch geringer als im Vorjahreszeitraum, wie die BHP Group Ltd mitteilte. Der nach Marktwert größte Bergbaukonzern der Welt produzierte den Angaben zufolge in den drei Monaten von Juli bis September 65,1 Millionen Tonnen Eisenerz, den wichtigsten Bestandteil von Stahl, das sind 3 Prozent mehr als im Vorjahresquartal.
NETFLIX
hat den Rückgang seiner Nutzerzahlen im dritten Quartal gestoppt und 2,4 Millionen Abonnenten gewonnen. Das war zwar weniger als der im vergleichbaren Vorjahreszeitraum verzeichnete Zuwachs von 4,4 Millionen Neukunden, doch hat das Unternehmen damit sein eigenes Ziel übertroffen. Netflix hatte sich vorgenommen, von Juli bis September 1 Million neue Abonnenten zu gewinnen. Nach einem schwierigen ersten Halbjahr sehe man sich nun wieder auf dem Wachstumspfad, schrieb das Unternehmen an seine Aktionäre.
UNITED AIRLINES
Die robuste Nachfrage nach Flugreisen wird nach Einschätzung der Fluglinie United Airlines dazu beitragen, ihren Gewinn bis zum Ende des Jahres zu steigern. Die Airline erklärte nach einem deutlichen Gewinnanstieg im dritten Quartal, die operative Gewinnmarge werde im Schlussquartal wohl das Vor-Pandemie-Niveau übertreffen.
===
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/err/cln/raz
(END) Dow Jones Newswires
October 19, 2022 01:30 ET (05:30 GMT)