hat die Rendite-Prognose für seine Kernmarke gesenkt. Im laufenden Jahr peilt die Marke VW nun eine operative Rendite vor Sondereinflüssen von mehr als 4 Prozent an. Bislang hatte Volkswagen für die Kernmarke 2023 eine operative Rendite vor Sondereinflüssen von 6 Prozent in Aussicht gestellt. Im vergangenen Jahr hatte die Marke VW eine bereinigte operative Umsatzrendite von 3,6 Prozent erwirtschaftet.

DEUTSCHE BAHN

In den Tarifverhandlungen bei der Deutschen Bahn hat die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) das erste Angebot des Konzerns abgelehnt. EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch nannte das Angebot am Dienstag "inakzeptabel". Warnstreiks würden daher "unausweichlich". Darüber werde die EVG aber frühestens am Donnerstag kommender Woche entscheiden.

LANXESS

hat im vergangenen Jahr sein abgespecktes Gewinnziel erreicht und den Markt auf ein herausforderndes Jahr 2023 eingestimmt. Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg im Jahr 2022 auf 930 Millionen Euro von 815 Millionen im Jahr davor. Lanxess hatte das obere Ende der Prognosespanne im November angesichts des starken Gegenwinds auf Nachfrage- und Kostenseite um 50 Millionen Euro gesenkt und seither ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 900 und 950 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Analysten hatten im Mittel mit 927 Millionen Euro gerechnet.

TALANX

Ein starkes viertes Quartal hat dem Versicherungskonzern Talanx zu einem Rekordgewinn im vergangenen Jahr verholfen. Das geht aus den vollständigen Zahlen für das vergangene Jahr hervor, in dem das MDAX-Unternehmen vor allem wegen Belastungen durch den Hurrikan "Ian" und den Ukraine-Krieg ein Rekordniveau an Großschäden verzeichnete. Talanx bestätigte die vorab veröffentlichten Zahlen und den Dividendenvorschlag für 2022 sowie den Ausblick für das laufende Jahr.

VOSSLOH

bindet seinen Finanzvorstand Thomas Triska und seinen COO Jan Furnivall für weitere fünf Jahre an sich. Der Aufsichtsrat hat die Verträge der beiden Vorstände bis zum 31.Oktober 2028 verlängert. Damit werde Kontinuität bei der Entwicklung des Unternehmens sichergestellt.

OHB

will nach einer deutlichen Gewinnsteigerung im abgelaufenen Geschäftsjahr die Dividende um ein Viertel von 48 auf 60 Cent je Aktie erhöhen. Der Überschuss kletterte 2022 ebenfalls um ein Viertel auf 1,97 von 1,58 Euro je Aktie. Operativ fiel das Ergebnis höher aus als prognostiziert.

BURBERRY

hat eine Nachfolgerin für seine scheidende Finanzchefin Julie Brown gefunden: Kate Ferry, derzeit CFO der McLaren Group, wurde mit Wirkung zu spätestens Anfang September 2023 zur Finanzvorständin bestellt.

H&M

hat im ersten Geschäftsquartal den Umsatz moderat gesteigert und dabei die Marktschätzungen leicht übertroffen. Der Umsatz stieg im Dreimonatszeitraum bis Ende Februar auf 54,87 Milliarden schwedische Kronen (4,85 Milliarden Euro), nominal plus 12 Prozent, währungsbereinigt plus 3 Prozent. Die Analysten in einer Factset-Konsensschätzung hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 54,34 Milliarden Kronen gerechnet.

INDITEX

Die Aktionäre der spanischen Modekette Industria de Diseno Textil (Inditex) sollen für das vergangene Jahr eine deutlich höhere Ausschüttung bekommen. Die Dividende soll um 29 Prozent auf 1,20 Euro je Aktie steigen. In das neue Geschäftsjahr ist das Unternehmen mit einem kräftigen Wachstum gestartet.

FOXCONN

hat im vierten Quartal 9,9 Prozent weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Der Betrieb wurde teilweise durch Covid-19-Ausbrüche in China beeinträchtigt und die Gewinnmarge verschlechterte sich.

OPENAI

Das Unternehmen hinter dem Chatbot ChatGPT hat eine neue Version seiner KI-Technologie gestartet. Wie das Start-up OpenAI mitteilte, soll die neue Version leistungsfähiger und kalkulierbarer sowie in der Lage sein, Bilder zu analysieren und größere Textblöcke zu verarbeiten.

SVB

Der Chef der Nachfolgebank der insolventen Silicon Valley Bank (SVB), Tim Mayopoulos, hat die Kundinnen und Kunden der SVB zur Rückkehr aufgerufen. "Was Sie als erstes tun können, um die Zukunft dieser Institution zu unterstützen, ist dabei zu helfen, unsere Kontenbasis wieder aufzubauen", erklärte Mayopoulous. Die Nachfolgebank - die Silicon Valley Bridge Bank - werde "alles tun, um Ihr Vertrauen zurückzugewinnen".

SVB

Gläubiger der kollabierten Silicon Valley Bank (SVB) rüsten sich für einen möglichen Abverkauf von Vermögenswerten. So habe sich in Erwartung einer möglichen Insolvenzanmeldung eine Gruppe gebildet, die von Verkäufen von Geschäftsbereichen der SVB zu profitieren hofft, berichten mit den Vorgängen vertraute Personen.

US-AIRLINES

Die Führungskräfte großer US-Fluggesellschaften haben sich am Dienstag optimistisch über die Reisenachfrage im restlichen Jahresverlauf geäußert und Sorgen über steigende Betriebskosten und eine abflauende Nachfrage abgetan. Während der Covid-19-Pandemie hatten die Fluggesellschaften Milliarden von Dollar verloren, doch nach der Aufhebung von Restriktionen im vergangenen Jahr stieg die Reiselust wieder an und die Airlines verdienten wieder Geld.


=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

March 15, 2023 07:51 ET (11:51 GMT)