AB Foods ist dank eines besser als erwarteten Schlussquartals nun optimistischer beim operativen Gewinn für das in Kürze endende Gesamtjahr. Sowohl die Billig-Textilkette Primark als auch das Lebensmittelgeschäft werden beim Gewinn voraussichtlich frühere Erwartungen übertreffen, obwohl die Umsätze schwächer als erwartet ausfallen.

AIRBUS

Die neue US-Airline Breeze hat weitere 20 Schmalrumpfflugzeuge vom Typ A220-300 bei Airbus bestellt. Damit wurden die Bestellungen von 60 auf 80 aufgestockt, wie der Hersteller mitteilte. Breeze hatte erst im Mai ihren Betrieb aufgenommen. Ab Oktober sollen Flugzeuge aus der Bestellung im Monatstakt ausgeliefert werden, wie Airbus weiter mitteilte.

PRUDENTIAL

Nach der Abspaltung von Jackson Financial will sich der britische Versicherungskonzern Prudential innerhalb eines Jahres von weiteren Anteilen seines bisherigen US-Geschäftes trennen. Laut eigenen Angaben wird Prudential nach der Börsennotierung von Jackson Financial in New York noch 19,9 Prozent der Aktien halten. Binnen 12 Monaten soll dieser Anteil auf unter 10 Prozent der Stimmrechte verringert werden.

ROLLS-ROYCE/BABCOCK

Rolls-Royce Holdings und Babcock International verkaufen ihre Anteile an einer Flugzeugflotte, die für das britische Verteidigungsministerium Dienstleistungen im Bereich von Luftbetankungen und Lufttransporten erbringt. Der Triebwerkhersteller und der Rüstungskonzern übertragen dazu 23,1 Prozent und 15,4 Prozent an der Airtanker Holdings für 189 und 126 Millionen Pfund an den britischen Infrastrukturinvestor Equitix Investment Management.

TRANSUNION

Die US-Verbraucherkreditauskunftei Transunion steht informierten Personen zufolge kurz davor, den US-Informationsdienstleister Neustar Inc. für 3,1 Milliarden US-Dollar zu erwerben. Mit dem Zukauf könnte Transunion über sein Kerngeschäft hinaus diversifizieren und Daten für neue Zwecke nutzen.

UPS

Das Versandunternehmen UPS bereitet sich auf anhaltende Probleme in der Lieferkette vor. "Die Logistikbranche geht nicht davon aus, dass es 2022 weniger Störungen in den Lieferketten geben wird als 2021", sagte der für das internationale Geschäft zuständige UPS-Manager Scott Price der Nachrichtenagentur AFP. Er rechne jedoch nicht damit, dass die Störung zu einem massiven Anstieg der Transportkosten führen werde.

VALNEVA

Die britische Regierung hat dem französischen Biotech-Unternehmen Valneva den vereinbarten Liefervertrag für seinen Covid-19-Impfstoff-Kandidaten VLA2001 gekündigt. Die Regierung habe behauptet, dass Valneva gegen seine Verpflichtungen aus dem Vertrag verstoßen habe, teilte die Gesellschaft mit. Valneva bestreite dies jedoch vehement. Die Aktie bricht im frühen Handel um mehr als 40 Prozent ein.


=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

September 13, 2021 07:15 ET (11:15 GMT)