Londoner Devisenumsatz fällt vom Rekordhoch im April ab; Pfundvolumen steigt

Der Handel auf dem Londoner Devisenmarkt erreichte im Oktober einen durchschnittlichen Tagesumsatz von 2,8 Billionen Dollar, was einem Rückgang von 6 % gegenüber der letzten Erhebung im April entspricht, so die Bank of England in ihrer jüngsten Erhebung für die sechs Monate bis Oktober.

In ihrer halbjährlichen Erhebung über die Umsätze am größten Devisenmarkt der Welt stellte die BoE fest, dass das durchschnittliche täglich gemeldete Devisenhandelsvolumen im Vereinigten Königreich gegenüber dem im April 2021 erreichten Rekordhoch von 3 Billionen Dollar zurückgegangen ist.

Dies war auf einen Rückgang beim Handel mit Swaps und Kassaprodukten zurückzuführen, während die Umsätze bei Outright-Termingeschäften uneinheitlich waren.

Die BoE meldete für Oktober 2021 einen Anstieg der Sterling-Aktivitäten um 13 % gegenüber April, wobei das Paar Sterling/Dollar seine Position als zweithäufigstes gehandeltes Währungspaar beibehielt.

Das am häufigsten gehandelte Paar war weiterhin Euro/Dollar, obwohl das Gesamtvolumen gegenüber April um 15 % zurückging. Das Volumen des Währungspaares Dollar/Yen, das nach wie vor zu den Top 3 gehört, ging seit der letzten Erhebung um 17 % zurück.