Genf (awp) - Die Schweizer Tochtergesellschaft der britischen Grossbank HSBC will die verwalteten Vermögen mittelfristig deutlich steigern. Dafür hat die Bank in Genf unter anderem ihre lokalen Teams ausgebaut.

HBSC Schweiz will die verwalten Vermögen in den nächsten fünf Jahren um rund die Hälfte steigern. Derzeit verwaltet das Institut Vermögen in Höhe von 85 Milliarden Franken. Diese Zahl soll jedoch um 40 Milliarden Franken zulegen, sagte Generaldirektor Gabriel Castello in einem Interview mit der Westschweizer Zeitung "L'Agefi". Um dieses Ziel zu erreichen, habe HSBC Schweiz im vergangenen Jahr 90 neue Mitarbeitende eingestellt und beschäftigt nun 800 Personen.

Laut Castello ist die Bank in der Schweiz "sehr rentabel". Das Institut habe im Geschäftsjahr 2023 mehr Netto-Neugeld akquiriert als in den vier Jahren zuvor zusammen, sagte Castello, der seit Mitte 2022 Chef von HSBC Schweiz ist.

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