Presseinformation 24. Januar 2013

Seit Beginn der Finanzkrise ist die Nachfrage nach Bankschließfächern und Tresoren signifikant gestiegen - denn in unsicheren Zeiten investieren Menschen vor allem in Sachwerte wie Schmuck, Gold und wertvolle Dokumente. Doch diese müssen sicher deponiert und ausreichend versichert sein.

Bankschließfächer
Hundertprozentige Sicherheit gibt es nirgendwo - auch ein Banktresor kann Dieben oder einem Feuer zum Opfer fallen. Viele Kunden lagern bei Geldinstituten wichtige Papiere, Schmuck, Gold und Bargeld. Doch der Inhalt eines Bankschließfaches ist nicht automatisch durch den Mietpreis abgesichert. Der Versicherungsschutz eines Bankschließfaches ist je nach Bankinstitut auf 5.000 bis 20.000 Euro begrenzt. Kunden sollten bei der Anmietung eines Bankschließfaches darauf achten, bis zu welcher Höhe die im Fach liegenden Wertsachen ersetzt werden und ob das Einlagern von Bargeld zugelassen ist.
In der Hausratversicherung ist der Inhalt eines Bankschließfaches bis zu 15.000 Euro mitversichert. Im Rahmen einer Kundenschließfachversicherung kann der Inhalt bis zu einer Höhe von 500.000 Euro versichert werden. Der zusätzliche Versicherungsschutz greift erst nach Haftung der Bank. "Versichert ist im Rahmen der Hausrat- und Kundenschließfachversicherung immer der Inhalt des Schließfaches - dazu zählt auch Bargeld. Abgesichert sind u.a. Schäden durch Feuer, Einbruchdiebstahl und Raub", erläutert Frank Sievers, Privatkundenvorstand der ERGO Versicherung. Den Nachweis über den Inhalt des Schließfaches muss der Kunde erbringen. "Kunden sollten ein Schließfachverzeichnis anlegen und die Wertgegenstände dokumentieren. Bei Schmuck z.B. durch Fotos, Rechnungen und Expertisen", so Sievers.

Tresore
132.595 Wohnungseinbruchdiebstähle verzeichnete die Kriminalstatistik für 2011 in Deutschland, 9,3 Prozent mehr als im Jahr 2010. Wer sein Vermögen zuhause aufbewahren möchte, sollte vorab unbedingt den Rat seiner Versicherung einholen. Steigt der Wert des Hausrats deutlich an, muss die Versicherungssumme angepasst werden, damit der Kunde im Ernstfall nicht unterversichert ist. Für höhere Werte wie z.B. Bargeld, Schmuck, Münzen oder wichtige Dokumente, bietet sich die Anschaffung eines Wertschutzschrankes (Tresor) an. Bei ERGO sind Wertsachen bis zu 25 Prozent der Versicherungs-summe mitversichert. Wird Bargeld außerhalb eines Tresors aufbewahrt, ist dies nur bis zu 1.500 Euro versichert.
Wichtig: Ein Tresor sollte im Mauerwerk oder Boden verankert sein, damit er nicht einfach abtransportiert werden kann. Die Wahl des richtigen Tresors hängt von der Höhe der zu versichernden Werte ab. Experten der Versicherungs-unternehmen unterstützen Kunden dabei, entsprechend der zu schützenden Werte den richtigen Safe auszuwählen. "Mit dem Tresor alleine ist es aber nicht getan. Der Wohnungs- oder Hauseigentümer sollte auf jeden Fall Türen und Fenster auf Einbruchsicherheit prüfen und über eine Alarmanlage nachdenken", erklärt Sievers. "Schließlich ist es nicht nur wichtig, den Inhalt des Tresors vor Diebstahl zu schützen. Entscheidend ist vielmehr, Einbrecher daran zu hindern, überhaupt ins Haus zu kommen."

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Über die ERGO Versicherung
Mit Beitragseinnahmen von 2,7 Mrd. Euro im Jahr 2011 zählt die ERGO Versicherung zu den führenden Anbietern am deutschen Markt. Sie bietet ein umfangreiches Portfolio von Produkten und Serviceleistungen für den privaten, gewerblichen und industriellen Bedarf an. Ihre zertifizierte Schadenregulierung sorgt für die zügige Abwicklung von Schadenmeldungen. Die Gesellschaft, die früher Victoria hieß, ist der größte Schaden-/Unfallversicherer der ERGO Versicherungsgruppe und verfügt über mehr als 150 Jahre Erfahrung.
Über die ERGO Versicherungsgruppe gehört die ERGO Versicherung zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.
Mehr unter www.ergo.de


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