Ekotechnika AG veröffentlicht Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2016/17

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Ekotechnika AG veröffentlicht Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2016/17

29.01.2018 / 12:33
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Ekotechnika AG veröffentlicht Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2016/17

  * Konzernumsatz von 148,1 Mio. Euro (Vorjahr: 117,2 Mio. Euro)

  * EBIT von 11,6 Mio. Euro (Vorjahr: 5,3 Mio. Euro)

  * Operatives Geschäft stabilisiert sich

  * Konservative Prognose für Geschäftsjahr 2017/18


Walldorf, 29. Januar 2018 - Die Ekotechnika AG, deutsche Holding des größten
Händlers internationaler Landtechnik in Russland, der EkoNiva-Technika
Gruppe, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016/17 (30. September) einen
Konzernumsatz von 148,1 Mio. Euro erwirtschaftet. Dies entspricht einer
Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 26,4 % (117,2 Mio. Euro). Das
Umsatzwachstum resultiert vor allem aus gestiegenen Verkaufszahlen im
Geschäft mit Neumaschinen, insbesondere bei hochpreisigen Modellen wie
Traktoren und Mähdreschern, einer steigenden Nachfrage im Ersatzteilgeschäft
sowie allgemein höheren Verkaufspreisen. Während der Handelsumsatz zu Beginn
des Geschäftsjahres 2016/2017 geringer war als in der Vorjahresperiode,
verbesserte sich die Situation im weiteren Verlauf dank guter Ernte und
Rubelerholung deutlich. Gleichzeitig wurde intensiv auf eine strikte
Kontrolle der Kosten geachtet. Das operative Ergebnis (EBIT) erreichte im
abgelaufenen Geschäftsjahr 11,6 Mio. Euro (Vorjahr: 5,3 Mio. Euro). Das
Konzernergebnis belief sich auf 8,6 Mio. Euro im Vergleich zu 62,3 Mio. Euro
im Vorjahr. Das Vorjahresergebnis wurde allerdings maßgeblich von einmaligen
Finanzerträgen aus dem im November 2015 vollzogenen Debt-to-Equity-Swap in
Höhe von 60,3 Mio. Euro bestimmt. Das Konzerneigenkapital zum 30. September
2017 betrug 21,0 Mio. Euro (Vorjahr: 12,6 Mio. Euro), was bei einer
Bilanzsumme von 83,8 Mio. Euro (Vorjahr: 72,8 Mio. Euro), einer
Eigenkapitalquote von 25,1 % (Vorjahr: 17,3 %) entspricht.

Stefan Dürr, Mitglied des Vorstands der Ekotechnika AG: "Mit dem
abgelaufenen Geschäftsjahr sind wir sehr zufrieden. Der Absatz von John
Deere Landtechnik normalisiert sich zunehmend und mit Väderstad konnten wir
einen wichtigen Lieferanten zurückgewinnen. Darüber hinaus konzipieren wir
derzeit eine spezielle Organisationseinheit zur Entwicklung von
Smart-Farming-Lösungen, um an dem Potenzial dieses Zukunftsmarktes stärker
zu partizipieren. Dies birgt vor allem für die russischen Agroholdings und
deren riesige Landflächen eine große Chance, die Kosten im Ackerbau zu
optimieren und somit auf dem Weltmarkt noch konkurrenzfähiger zu werden."

Angesichts der langjährigen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit John
Deere plant das Management der EkoNiva-Gruppe, diese Partnerschaft im Jahr
2018 weiter auszubauen. Ziel ist es, die Nachfrage nach immer komplexeren
und stärker vernetzten Landmaschinenlösungen durch eine enge Zusammenarbeit
zwischen Hersteller und Händler sowie eine eindeutige Fokussierung auf
Endkunden zu erreichen.

Für das laufende Geschäftsjahr 2017/2018 rechnet das Management nach einem
überaus erfolgreichen Jahr 2016/2017 mit einem Rückgang des Umsatzes auf 122
bis 126 Mio. Euro. Die geplante Absatzmenge liegt bei 236 Traktoren und 39
Mähdreschern. Darüber hinaus erwartet das Management einen Rohertrag
zwischen 20 und 24 Mio. Euro und ein EBIT von rund 7 Mio. Euro.

Björne Drechsler, Mitglied des Vorstands der Ekotechnika AG: "Wir haben auch
für das Geschäftsjahr 2017/2018, unter anderem aufgrund von niedrigen
Getreide- und Zuckerpreisen, einen konservativen Planungsansatz für unsere
Prognose gewählt. Allerdings zeigt das erste Quartal eine deutlich
positivere Umsatzentwicklung, sodass der Umsatzrückgang im Gesamtjahr
geringer ausfallen dürfte als ursprünglich geplant. Dies gilt insbesondere
vor dem Hintergrund des anhaltend starken Rubelkurses, der sich derzeit
weiter von der Jahresplanungsgröße von 73 Rubel/Euro entfernt. Weiter
konnten wir auch die Prozesse innerhalb unseres Unternehmens verbessern. Im
laufenden Jahr werden wir die ERP- und CRM-Systeme weiter optimieren, um die
Organisation effizienter zu gestalten."

Der vollständige Konzernabschluss 2016/17 ist auf der Website der
Ekotechnika AG unter www.ekotechnika.de/de/investor-relations.html
veröffentlicht.



Über Ekotechnika
Die Ekotechnika AG, Walldorf, ist die deutsche Holdinggesellschaft der
EkoNiva-Technika Gruppe, des größten Händlers internationaler Landtechnik in
Russland. Wichtigster Lieferant ist John Deere, der Weltmarktführer für
Landmaschinen. Hauptgeschäftsfeld ist der Verkauf von Neumaschinen wie
Traktoren und Mähdreschern, aber auch Bodenbearbeitungsmaschinen und
Precision Farming Technologie. Darüber hinaus ist die Gesellschaft im
Ersatzteilverkauf sowie im Servicebereich aktiv. Gründer und
Vorstandsmitglied der Ekotechnika ist Stefan Dürr, der seit Ende der 1980er
Jahre in der russischen Landwirtschaft aktiv ist und deren Modernisierung in
den vergangenen zwei Jahrzehnten entscheidend mitgeprägt hat. Im Jahr 2011
wurde das Landmaschinengeschäft von dem inzwischen eigenständigen
Agrarbereich, der unter Ekosem-Agrar firmiert, getrennt. Heute ist
Ekotechnika mit rund 500 Mitarbeitern an 12 Standorten in attraktiven
Agrarregionen Russlands vertreten und erwirtschaftete 2016/17 einen
Jahresumsatz von über 140 Mio. Euro. Die Ekotechnika-Aktie ist seit Dezember
2015 im Primärmarkt der Börse Düsseldorf (ISIN: DE000A161234) notiert.


Kontakt
Ekotechnika AG // Johann-Jakob-Astor-Str. 49 // 69190 Walldorf // T: +49 (0)
6227 3 58 59 60 //
E: info@ekotechnika.de // www.ekotechnika.de

Presse / Investor Relations
Fabian Kirchmann // IR.on AG // T: +49 (0) 221 9140 970 // E:
presse@ekotechnika.de


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