"Dies ist die bisher umfangreichste Beschlagnahmung von Bitcoins durch die Strafverfolgungsbehörden in der Bundesrepublik Deutschland", so die Polizei in Dresden.

Die Ermittlungen wurden durch das Bundeskriminalamt (BKA), das FBI und ein in München ansässiges forensisches IT-Expertenunternehmen unterstützt, hieß es.

Die Polizei sagte, die laufenden Ermittlungen wegen gewerbsmäßiger Geldwäsche richten sich gegen zwei Verdächtige, die bis 2013 eine deutsche Piraterie-Website betrieben haben.

Die Bitcoins wurden beschlagnahmt, nachdem die Verdächtigen sie freiwillig auf offizielle, vom BKA bereitgestellte Geldbörsen übertragen hatten, hieß es weiter.