Dermapharm Holding SE: Dermapharm Holding SE plant Börsengang

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Dermapharm Holding SE: Dermapharm Holding SE plant Börsengang

15.01.2018 / 08:00
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JAPAN ODER ANDEREN JURISDIKTIONEN, IN DENEN DIE WEITERLEITUNG ODER
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Dermapharm Holding SE plant Börsengang

- Ein führender Hersteller von patentfreien Markenarzneimitteln für
ausgewählte Therapiegebiete in Deutschland plant einen Börsengang im
regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse

- Zur Finanzierung der Wachstumsstrategie plant Dermapharm eine
Kapitalerhöhung mit einem Bruttoemissionserlös von ca. 100 Mio. Euro

- Zusätzlich zu der geplanten Kapitalerhöhung neuer Aktien soll eine
geplante Umplatzierung von Aktien aus dem Bestand der Alleinaktionärin der
Gesellschaft einen Streubesitz von ca. 25% ermöglichen (nach Durchführung
einer marktüblichen Greenshoe-Option); das Familienunternehmen Themis
Beteiligungs-Aktiengesellschaft bleibt auch nach dem Börsengang
Mehrheitsaktionärin

- Dermapharm profitiert von zahlreichen Wachstumstrends und hat ihre Umsätze
zwischen 2014 und 2016 weitgehend organisch mit einem CAGR von 6,6%
gesteigert; 2016 erzielte der Konzern eine EBITDA-Marge von 23,1%

Grünwald, 15. Januar 2018 - Die Dermapharm Holding SE, ein führender
Hersteller von patentfreien Markenarzneimitteln für ausgewählte
Therapiegebiete in Deutschland mit wachsender internationaler Präsenz,
bereitet sich auf einen Börsengang und die Notierung ihrer Aktien im
regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse im ersten
Halbjahr 2018 vor.

Dermapharm nutzt ihre Expertise im Hinblick auf Rezepturen und
Entwicklungen, um eine breite Palette von Markenarzneimitteln, die nicht
mehr patentgeschützt sind, zu entwickeln, herzustellen und zu vermarkten.
Aktuell verfügt Dermapharm über rund 900 Arzneimittelzulassungen für mehr
als 200 pharmazeutische Wirkstoffe. Daneben bietet Dermapharm ein wachsendes
Portfolio weiterer Gesundheitsprodukte wie Kosmetika,
Nahrungsergänzungsmittel, Diät- sowie Medizinprodukte an. Unter der
bekannten Marke "axicorp" betreibt Dermapharm zudem ein
Parallelimportgeschäft, das die Kompetenz von Dermapharm im Direktmarketing
in Deutschland nutzt, indem es Arzneimittel aus anderen EWR-Mitgliedsstaaten
zum Weiterverkauf an pharmazeutische Großhändler und Apotheken nach
Deutschland importiert.

Dermapharm ist primär in Deutschland tätig, dem größten europäischen
Markt
für Arzneimittel gemessen am Gesamtumsatz im Jahr 2016. Das Unternehmen
profitiert dabei von bestimmten grundlegenden Markttrends, wie der alternden
Bevölkerung, der Chronifizierung von Krankheiten und dem zunehmenden
Gesundheitsbewusstsein. Hinzu kommt die wachsende Nachfrage nach
rezeptfreien Arzneimitteln (over the counter pharmaceuticals ("OTC")) und
anderen Gesundheitsprodukten, was die Zunahme der Selbstmedikation
widerspiegelt. Daneben ist Dermapharm auch in Österreich und der Schweiz
aktiv. Für die Zukunft plant Dermapharm, ausgewählte Produkte aus dem
bestehenden Produktportfolio sowie neue Produktentwicklungen in weiteren
europäischen Märkten einzuführen.

Um ihre führende Marktposition in ausgewählten Therapiegebieten weiter
auszubauen und die internationale Präsenz zu erhöhen, plant Dermapharm, sich
durch den Börsengang zusätzliche Optionen für die zukünftige Entwicklung
zu
erschließen.

Führender Pharmahersteller in attraktiven, ausgewählten Produktbereichen

"Unser Produktportfolio mit bekannten Marken deckt überwiegend ausgewählte
und relativ kleine Märkte ab, die zudem einen begrenzten Wettbewerb mit
hohen Eintrittsbarrieren aufweisen. In der überwiegenden Mehrheit unserer
Märkte halten wir daher einen signifikanten Marktanteil," sagt der
Vorstandsvorsitzende Dr. Hans-Georg Feldmeier. "Darüber hinaus sind wir der
Meinung, dass wir mit einem Mix aus wachstumsstarken Produkten und Produkten
mit stabilen Umsätzen über ein ausreichend diversifiziertes Portfolio
verfügen." Das Portfolio von Dermapharm umfasst u.a. die Produktbereiche
Vitamine/Mineralstoffe/Enzyme, Dermatika, Systemische Kortikoide,
Frauengesundheit und Augentherapeutika.

Indem Dermapharm mehr als 200 Wirkstoffe in unterschiedlichsten Stärken und
Darreichungsformen anbieten kann, ist das Unternehmen in der Lage, Ärzten
und Apothekern Lösungen für unterschiedliche medizinische Bedürfnisse zur
Verfügung zu stellen. Dies hat es in vielen Bereichen zum Marktführer in
Deutschland gemacht. Mit dem Vitamin-D-Präparat Dekristol(R) 20.000 I.E.
etwa ist Dermapharm Marktführer für verschreibungspflichtige Vitamine. Da
Dermapharm in Deutschland das einzige hochdosierte verschreibungspflichtige
Vitamin-D-Präparat in Kapsel- oder Tablettenform anbieten kann sowie
aufgrund der steigenden Nachfrage nach Vitamin-D-Präparaten im Allgemeinen,
hat sich der Umsatz aus dem Verkauf von Dekristol(R) 20.000 I.E. von 2014
bis 2016 nahezu verdoppelt. Darüber hinaus ist Dermapharm in Deutschland
auch Marktführer bei verschreibungspflichtigen Dermatika und systemischen
Kortikoiden. Zu den verschreibungspflichtigen dermatologischen Produkten und
systemischen Kortikoiden von Dermapharm gehören bekannte Marken wie Ampho
Moronal(R) und Prednisolut(R).

Die starke Marktposition und das breite Produktangebot von Dermapharm in
diesen wichtigen Therapiegebieten sowie das attraktive Angebot in anderen
ausgewählten Märkten ermöglichen es Dermapharm, hohe Margen und stabile
Renditen zu erwirtschaften. Obwohl Dermapharm das Angebot an Arzneimitteln
und anderen Gesundheitsprodukten kontinuierlich auf Produkte überprüft, die
nicht mehr rentabel vermarktet werden können, hat sie solche Produkte nur
selten identifiziert. Dermapharm sieht darin den Erfolg ihrer strategischen
Entscheidung, sich auf besonders attraktive Produkte in ausgewählten
Produktbereichen zu konzentrieren.

Aufgrund einer sorgfältigen Auswahl attraktiver Märkte erzielt Dermapharm
einen wachsenden Anteil ihres Umsatzes von verschreibungspflichtigen
Arzneimitteln mit Direktzahlern. Da solche Verkäufe keinen regulatorischen
Preisbeschränkungen unterliegen, erhöht dies die Unabhängigkeit von
Dermapharm gegenüber Rabattvereinbarungen und regulatorischen Initiativen.
Gleiches gilt grundsätzlich auch für den Vertrieb von
verschreibungspflichtigen Arzneimitteln an Krankenhäuser sowie von OTC- und
anderen Gesundheitsprodukten. Im Gegensatz zu anderen Herstellern
patentfreier Arzneimittel ist Dermapharm somit nicht auf großvolumige und
margenschwache Rabattverträge mit Krankenkassen angewiesen. Die Umsätze aus
exklusiven oder semi-exklusiven Rabattverträgen machten im zum 30. September
2017 endenden Neunmonatszeitraum nur 12% der Umsätze von Dermapharm mit
Arzneimitteln und anderen Gesundheitsprodukten aus.


Erfolgreiche Produktentwicklung und schlagkräftige Vertriebsorganisation

Die operative Exzellenz "Made in Germany" von Dermapharm mit ihrem
Hauptstandort in Brehna sowie der "Alles unter einem Dach"-Ansatz haben zu
einem starken Track Record bei der Entwicklung und Einführung neuer
Arzneimittel und anderer Gesundheitsprodukte geführt. Seit dem 1. Januar
2012 hat Dermapharm Marktzulassungen für mehr als 200 Arzneimittel erhalten,
die vom eigenen hochqualifizierten und erfahrenen Personal entwickelt
wurden. Diese Zulassungen umfassen auch Zulassungen für Märkte außerhalb
Deutschlands.

Die Produktbereiche, die das Unternehmen mit seinem Angebot abdeckt,
überprüft Dermapharm fortlaufend. Sobald die Gesellschaft ein potenziell
attraktives Arzneimittel identifiziert, das in ihr Portfolio passt, ist die
Gesellschaft in der Lage, alle wesentlichen Phasen des Entwicklungs- und
Zulassungsprozesses hausintern abzuwickeln - einschließlich der Konzeption
und Finanzierung klinischer Studien, die für die Markteinführung neuer
patentfreier Arzneimittel und die Herstellung klinischer Chargen
erforderlich sind. Dabei kann das Unternehmen auf die besondere Expertise
eigener Experten zurückgreifen, die zum Teil über mehr als 25 Jahre
Erfahrung in der Entwicklung patentfreier Arzneimittel verfügen. Indem sie
ihre eigene zentralisierte Produktionsstätte in Brehna kontrolliert, verfügt
Dermapharm über die notwendige Flexibilität und die freien Kapazitäten, um
diese neu eingeführten Produkte vollständig intern zu produzieren. Dies
ermöglicht es Dermapharm, Probleme zwischen der Produktentwicklung und der
eigentlichen Produktion zu vermeiden und neue Medikamente sehr schnell und
mit vergleichsweise geringen Kosten einzuführen. Gemessen an den Packungen
wurden in den ersten neun Monaten 2017 rund 90% der Arzneimittel und anderen
Gesundheitsprodukte von Dermapharm selbst hergestellt (einschließlich
solcher Packungen, die aus von Dritten produzierten Massenwaren gefertigt
werden).

Darüber hinaus verfügt Dermapharm über eine effiziente Vertriebsorganisation
für das Geschäft mit Arzneimitteln und anderen Gesundheitsprodukten. "In
Deutschland besteht unsere Vertriebsmannschaft aktuell aus 72
Außendienstmitarbeitern, die für die wichtigsten Kunden von Dermapharm,
Ärzte und Apotheken zuständig sind. Hinzu kommen sieben
Außendienstmitarbeiter im Krankenhausbereich. Die Vertriebsmitarbeiter
erhalten spezielle Schulungen für die Produktbereiche, die Dermapharm
abdeckt", erklärt Stefan Grieving, Vorstand für Marketing von Dermapharm.
"Wir profitieren von langjährigen Beziehungen und dem regelmäßigen Kontakt
zu unseren Kunden. Im Jahr 2016 besuchten unsere deutschen
Außendienstmitarbeiter etwa 23.000 Dermatologen, 26.000 Gynäkologen und
40.000 Apotheken in Deutschland." Damit deckte Dermapharm 2016 ca. 40% aller
zugelassenen Dermatologen, ca. 35% aller zugelassenen Gynäkologen sowie ca.
40% der zugelassenen Apotheken in Deutschland ab.

Der Standort Brehna umfasst auch den Einkauf sowie das Hauptlogistikzentrum
von Dermapharm. Der ganzheitliche Ansatz von Dermapharm ermöglicht es ihr,
die gesamte Lieferkette zu kontrollieren, so das Risiko von Vorratsengpässen
und Produktionsproblemen zu begrenzen und erlaubt es gleichzeitig der
Gesellschaft die Margen durch Kostensenkungen in der Produktion zu
optimieren. Darüber hinaus eröffnet der ganzheitliche Ansatz in der Logistik
von Dermapharm Lösungen zur Kapazitätssicherung. Dies hat in den letzten
Jahren Lieferengpässe effektiv verhindert und ermöglicht einen
24-Stunden-Lieferservice für Apotheken und Krankenhäuser.

Starke Profitabilität und Cashflow-Generierung mit hoher Dividendenfähigkeit

Zwischen 2014 und 2016 wuchs der Umsatz von Dermapharm mit einem CAGR von
6,6%, während sich das EBITDA mit einem CAGR von 19,1% erhöhte. Im Jahr 2016
betrug der Umsatz 444,5 Mio. Euro und das EBITDA 102,7 Mio. EUR; hieraus
resultiert eine EBITDA-Marge von 23,1%. In den ersten neun Monaten 2017 hat
sich die Profitabilität von Dermapharm weiter erhöht und die EBITDA-Marge
auf 23,7% verbessert. Diese hohe Profitabilität hat auch zum starken
operativen Cashflow von 76,8 Mio. Euro im Jahr 2016 und 62,6 Mio. Euro in
den ersten neun Monaten 2017 beigetragen. Insbesondere der hochprofitable
Geschäftsbereich Arzneimittel und andere Gesundheitsprodukte von Dermapharm,
dessen Umsatz sich auf 208,5 Mio. Euro im Jahr 2016 belief, trug mit einer
EBITDA-Marge von 46,2% im Jahr 2016 und 47,5% in den ersten neun Monaten
2017 zur Gesamtrentabilität von Dermapharm bei.

Finanzvorstand Stefan Hümer: "Wir sind überzeugt, dass die hohe
Profitabilität und der hohe Cashflow von Dermapharm eine signifikante
Dividendenkapazität ermöglichen. Deshalb beabsichtigen wir, für das zum 31.
Dezember 2018 endende Geschäftsjahr und darüber hinaus im Rahmen der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit eine Dividende in Höhe von 50 bis 60% des
nach IFRS berechneten Ertrags von Dermapharm auszuschütten."


Konsequente Wachstumsstrategie: Produktentwicklung, Internationalisierung
und Akquisitionen

Um auch in Zukunft profitabel zu wachsen, stützt sich die Strategie von
Dermapharm auf drei Säulen: die Erweiterung des Produktportfolios durch die
Einführung neuer, selbstentwickelter Produkte, eine zunehmende
internationale Präsenz sowie weitere erfolgreiche Akquisitionen.

Um ihr Produktportfolio zu erweitern, ist Dermapharm ständig bestrebt,
weitere Arzneimittel und andere Gesundheitsprodukte zu entwickeln und in den
Markt einzuführen. Derzeit umfasst die Produktpipeline von Dermapharm mehr
als 40 laufende Entwicklungsprojekte mit neuen Produkten für alle
Produktbereiche von Dermapharm. Diese Pipeline umfasst 28 Arzneimittel und
andere Gesundheitsprodukte - insbesondere Dermatika, Gesundheitsprodukte für
Frauen und Nahrungsergänzungsmittel - die voraussichtlich bis 2023
vermarktbar sein werden. Für die Einführung neuer Produkte plant Dermapharm,
die vorhandenen Entwicklungs-, Herstellungs- und Marketingkapazitäten zu
nutzen und die Produkte über die etablierte Vertriebsorganisation zu
vermarkten.

Im Hinblick auf ihre internationale Präsenz plant Dermapharm, ausgewählte
Produkte aus dem bestehenden Produktportfolio sowie neue
Produktentwicklungen in Italien, Spanien, Großbritannien, den
Benelux-Staaten, Tschechien sowie der Slowakei einzuführen. Um ihre
Expansionsbestrebungen zu unterstützen hat Dermapharm bereits für einige
ihrer bestehenden und neu entwickelten Arzneimittel Zulassungen in diesen
Märkten erwirkt. Indem ein kombinierter Zulassungsprozess für mehrere Länder
durchgeführt wird, plant Dermapharm bei der Einführung neuer Produkte
Marktzulassungen für mehrere Zielmärkte schneller und kostengünstiger zu
erhalten. Dermapharm hat zudem kürzlich Tochtergesellschaften in Italien und
Großbritannien gegründet und Vertriebsmanager eingestellt.

Der Erwerb neuer Zulassungen, Produkte und Unternehmen ist seit jeher Teil
der Geschäftsstrategie von Dermapharm. "Seit der Gründung 1991 hat
Dermapharm ihr Produktangebot durch erfolgreiche Akquisitionen
kontinuierlich erweitert. Sei es die Einbeziehung der axicorp GmbH 2012, die
Dermapharm den Einstieg in den Parallelimportmarkt ermöglichte, die
Akquisition der Medizinprodukte bite away(R) und Herpotherm(R) im September
2017 oder unsere jüngste Akquisition Trommsdorff mit 23 verschiedenen
verschreibungspflichtigen Arzneimitteln und OTC-Produkten sowie Strathmann -
Dermapharm wird auch in Zukunft kontinuierlich selektive Wachstumschancen
prüfen und nutzen", erläutert Karin Samusch, Vorstand
Unternehmensentwicklung von Dermapharm. Im Dezember 2017 hat Dermapharm
Kaufverträge über den Erwerb sämtlicher Anteile an Trommsdorff und
Strathmann abgeschlossen. Der Erwerb von Trommsdorff steht unter dem
Vorbehalt der Zustimmung des Bundeskartellamtes und wird voraussichtlich im
ersten Quartal 2018 abgeschlossen.


Überblick über den geplanten Börsengang und Notierung

Im Rahmen des Börsengangs beabsichtigt Dermapharm, aus der Veräußerung der
neuen Aktien aus einer Kapitalerhöhung einen Bruttoemissionserlös von ca.
100 Mio. Euro zu erzielen. Das Angebot wird weiterhin voraussichtlich eine
Umplatzierung bestehender Aktien aus dem Bestand der Themis
Beteiligungs-Aktiengesellschaft im Rahmen des Basisangebots sowie eine
Greenshoe-Option aus bestehenden Aktien im Umfang von ca. 15% des
Basisangebots beinhalten, um einen Streubesitz von ca. 25% zu ermöglichen.
Wilhelm Beier hat Dermapharm 1991 gegründet. Die Gesellschaft befindet sich
seitdem im Familienbesitz über die Themis Beteiligungs-Aktiengesellschaft,
die 100% des Grundkapitals der Gesellschaft hält und auch nach dem
Börsengang Mehrheitsaktionärin bleiben wird. Darüber hinaus ist im
Zusammenhang mit dem Börsengang eine Lock-up-Periode von zwölf Monaten für
die bestehende Aktionärin sowie von sechs Monaten für die Gesellschaft
vorgesehen.

Der erwartete Bruttoemissionserlös von ca. 100 Mio. Euro aus der
Kapitalerhöhung soll für eigene Produktentwicklungen und die Verbesserung
der Produktionsanlagen von Dermapharm in Brehna, eine neue Produktionsstätte
in Neumarkt am Wallersee bei Salzburg, Österreich, den Ausbau der
internationalen Präsenz, die teilweise Finanzierung der Akquisition von
Trommsdorff sowie die Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten verwendet
werden.

Beginnend mit dem zum 31. Dezember 2018 endenden Geschäftsjahr beabsichtigt
Dermapharm, im ordentlichen Geschäftsgang eine Dividende in Höhe von 50 bis
60% des IFRS-Konzernergebnisses von Dermapharm für das jeweilige
Geschäftsjahr auszuschütten.

Berenberg fungiert als Sole Global Coordinator und Sole Bookrunner und ODDO
BHF als Co-Lead Manager für das Angebot.


Kontakt:

cometis AG
Claudius Krause
Telefon: 0611-20585528
E-Mail: ir@dermapharm.de


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Marktpreis der Aktien der Gesellschaft zu stützen und damit einem etwaigen
Verkaufsdruck entgegenzuwirken.

Der Stabilisierungsmanager ist nicht verpflichtet, Stabilisierungsmaßnahmen
zu ergreifen. Daher tritt möglicherweise keine Stabilisierung ein und sie
könnte jederzeit beendet werden. Derartige Maßnahmen können an der
Frankfurter Wertpapierbörse ab dem Tag der Aufnahme des Handels mit Aktien
der Gesellschaft im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse
unternommen werden und sind spätestens 30 Kalendertage nach diesem Tag (die
"Stabilisierungsperiode") zu beenden. Stabilisierungstransaktionen zielen
darauf ab, den Kurs der Aktie der Gesellschaft während der
Stabilisierungsperiode zu stützen. Diese Maßnahmen können dazu führen,
dass
der Börsenkurs der Aktien der Gesellschaft höher ist, als dies sonst der
Fall gewesen wäre. Darüber hinaus kann der Marktpreis vorübergehend auf
einem nicht nachhaltigen Niveau liegen.


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645207 15.01.2018

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