FRANKFURT (Dow Jones)--Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Müller rechnet mit einem Ende der Preisschwankungen beim Gas. "Gas kostet aktuell wieder so viel wie im Dezember 2021. Hauptsächlich, weil Europa seine Gasspeicher erfolgreich aufgefüllt und damit möglichen Spekulationen die Grundlage entzogen hat", sagte Müller der Bild am Sonntag. Es spreche viel dafür, dass nun ein Preisplateau erreicht worden sei, mit dem man die nächsten ein bis zwei Jahre rechnen könnte.

"Es gibt aber drei große Risikofaktoren: Der nächste Winter kann kälter werden. Chinas gerade niedrigerer Gasverbrauch kann wieder ansteigen. Und der Anschlag auf die Nordstream-Pipelines hat gezeigt, dass es ein Sicherheitsrisiko für die Gasinfrastruktur gibt", so Müller.

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January 08, 2023 04:06 ET (09:06 GMT)