Zug (awp) - Der Kryptofinanzdienstleister Bitcoin Suisse hat im vergangenen Jahr einen Verlust von 13 Millionen Franken eingefahren. Nach dem "Krypto-Winter" hat das Zuger Unternehmen aber bereits im ersten Quartal 2024 wieder satte Gewinne erzielt.

Zudem habe man das letzte Jahr dazu genutzt, das Angebot zu straffen sowie die Skalierbarkeit und Effizienz der Infrastruktur zu verbessern, heisst es in einer Mitteilung des Unternehmens vom Dienstag.

Der Verlust von 13 Millionen für das Jahr 2023 sei zudem mit einem 40 Prozent tieferen Handelsvolumen im Vergleich zum Vorjahr einhergegangen. Bitcoin Suisse habe aber immer eine stabile Kapitalbasis aufgewiesen, per Ende 2023 beziffert sie diese auf mehr als 100 Millionen Franken.

Mittlerweile erzielt das Unternehmen im Einklang mit den neuen Rekorden am Kryptomarkt wieder satte Gewinne. Alleine im ersten Quartal 2024 weist Bitcoin Suisse einen ungeprüften Reingewinn von 17,2 Millionen Franken aus.

Das verwaltete Vermögen stieg auch dank der Markterholung ebenfalls deutlich. Es überschritt den Angaben nach "kürzlich" die Marke von 5 Milliarden Franken.

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