WIESBADEN (dpa-AFX) - Das deutsche Baugewerbe bekommt weiterhin etwas weniger neue Aufträge. Im November vergangenen Jahres lag der Auftragswert mit 6,9 Milliarden Euro 2,3 Prozent unter dem Vergleichsmonat aus dem Jahr 2019, wie das Statistische Bundesamt am Montag berichtete. Ohne die Preissteigerungen und kalendarische Effekte wären es sogar 5,9 Prozent weniger gewesen als ein Jahr zuvor.

Damit setzt sich die verhaltene Entwicklung bei den Bauaufträgen fort. Zwar steigerte sich der bereinigte Auftragswert im Vergleich zum Oktober um 2,0 Prozent. In den betrachteten ersten elf Monaten des Jahres ist der um Preissteigerungen bereinigte Auftragswert aber um 2,9 Prozent gesunken./ceb/DP/mis