MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkte haben zum Wochenauftakt keine einheitliche Tendenz gezeigt. International war die Börsenstimmung am Montag verhalten. In Europa steht weiter die unklare Entwicklung beim Brexit im Fokus.

In Moskau gewann der russische Leitindex RTSI 1,17 Prozent auf 1240,16 Punkte.

In Budapest gab der ungarische Leitindex Bux um moderate 0,04 Prozent auf 41 826,90 Zähler nach. Unter den Schwergewichten legten die Papiere des Ölkonzerns Mol um 0,9 Prozent zu. Händler verwiesen auf gestiegene Rohölpreise. Die Titel der OTP Bank sanken hingegen um 0,6 Prozent. MTelekom verloren 0,5 Prozent.

Der tschechische Leitindex PX verlor in Prag 0,15 Prozent auf 1 084,46 Punkte. Die Anteile der Erste Group fielen um 1,15 Prozent. Komercni Bank und Moneta Money Bank standen leicht im Plus. Im Energiesektor rückten CEZ um 0,5 Prozent vor. Die Aktien des Tabakkonzerns Philip Morris C.R. gaben um 0,8 Prozent nach.

An der Warschauer Börse legte der Wig-30 um 0,36 Prozent auf 2711,90 Punkte zu. Der breiter gefasste Wig gewann 0,27 Prozent auf 60 922,10 Zähler. In der Gunst der Anleger standen einige Energiewerte weit oben. Die höheren Rohölpreise könnten gestützt haben, hieß es auch hier. PGNiG (Polish Oil & Gaz) gewannen 1,8 Prozent. PKN Orlen verbuchten einen Kurszuwachs von 1,1 Prozent.

Zudem zogen die Titel des Lebensmitteleinzelhändlers Dino Polska um 3,9 Prozent an. Die Papiere des Kupferunternehmens KGHM gingen mit plus 2,1 Prozent aus dem Handel./ste/APA/ajx/he