FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Ölpreise und Chinas Börsen haben am Mittwoch weiter für einen hochnervösen Handel am deutschen Aktienmarkt gesorgt. Nach einem schwächeren Start und kurzen Ausflug in die Gewinnzone gab der Dax
Das Börsenbarometer schwankt seit dem verpatzten Jahresstart heftig und leidet unter dem extremen Verfall der Ölpreise, da diese als Indikator für die Weltwirtschaftslage gesehen werden. Vor diesem Hintergrund lieferten die weitgehend wie erwartet ausgefallenen Februar-Daten der GfK zur Verbraucherstimmung in Deutschland kaum Impulse.
Der Preis für das "schwarze Gold" indes ist aktuell wieder in Richtung 30 US-Dollar gesunken, wodurch sich die Börsenlaune eintrübte. An Chinas Festlandbörsen zeugten derweil heftige Schwankungen von der hohen Unsicherheit angesichts der schwächelnden Konjunktur. Der CSI-300-Index, der die Entwicklung der 300 größten Aktienwerte der Börsen in Shanghai und Shenzhen abbildet, war an diesem Tag zunächst weiter eingebrochen, hatte sich bis Handelsschluss dann aber wieder gefangen.
FED-ZINSENTSCHEIDUNG AM ABEND
Der MDax
Bevor an diesem Abend die Sitzung der US-Notenbank (Fed) samt der anstehenden Zinsentscheidung in den Blick rückt, stehen am deutschen Markt vor allem einzelne Unternehmen mit ihren Geschäftsberichten im Vordergrund.
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--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---