Vinci wächst zum Jahresstarkt kräftig - Prognosen bestätigt
Am 26. April 2018 um 18:27 Uhr
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PARIS (dpa-AFX) - Der französische Bau- und Dienstleistungskonzern Vinci profitiert weiter von einem lebhaften Geschäft in allen Konzernbereichen. In den ersten drei Monaten lief vor allem der Bau von Energieanlagen sehr gut. Der zweitgrößte Konzernbereich legte zweistellig zu. Insgesamt stieg der Erlös um fünf Prozent auf 8,85 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen am Donnerstag in Paris mitteilte. Von Bloomberg befragte Experten hatten mit einem Anstieg in dieser Größenordnung gerechnet. Zusammen mit einem um fünf Prozent auf 31,8 Milliarden Euro gestiegenen Auftragsbestand sieht sich Vinci daher auf gutem Weg, die 2018er-Ziele zu erreichen. Demnach sollen Umsatz, operatives Ergebnis und Überschuss zulegen./zb/he
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).