FRANKFURT/HOLZMINDEN (awp international) - Der Duftstoff- und Aromenhersteller Symrise hat im abgelaufenen Jahr vom eigenen Geschäftswachstum und der Übernahme des US-Konzerns ADF/IDF profitiert. Der Umsatz stieg 2019 um 8 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Aus eigener Kraft - also ohne Wechselkurseffekte und Übernahmen - betrug das Plus 5,7 Prozent, was im Rahmen des Unternehmenszieles einer jährlichen Steigerung von 5 bis 7 Prozent liegt.

Der normalisierte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um 12,2 Prozent auf 707 Millionen Euro. Die Marge betrug damit 20,8 Prozent. Der Umsatz lag auf dem Niveau der vom Unternehmen zur Verfügung gestellten durchschnittlichen Analystenschätzungen, die Marge aber ein klein wenig darunter. Unter dem Strich verdiente Symrise 304 Millionen Euro und damit rund 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Aktionäre sollen mit einer um 0,05 Euro auf 0,95 Euro erhöhten Dividende an dem Gewinnplus beteiligt werden./mis/stw