(Im vorletzten Satz wurde ein ausgefallenes Wort ergänzt.)

BAD NEUSTADT (dpa-AFX) - Der Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum hat das Jahr 2018 mit einem kräftigen Ergebnisplus abgeschlossen. Dabei profitierte das SDax-Unternehmen auch von einer Vereinbarung zur Forschungsfinanzierung mit dem Land Hessen. Positiv wirkten sich auch Effizienzmaßnahmen aus, wie die Gesellschaft am Freitag in Bad Neustadt an der Saale mitteilte. Für 2019 peilt das Management für den Umsatz mindestens das Vorjahresniveau an. Das operative Ergebnis soll in einer Bandbreite um das Vorjahresniveau herum liegen.

Den vorläufigen Berechnungen zufolge stieg im Berichtszeitraum das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) im Vergleich zum Vorjahr um 28 Prozent auf 125,5 Millionen Euro. Die Ebitda-Marge stieg von 8,1 auf 10,2 Prozent. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 51,2 Millionen Euro übrig, das waren fast 40 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Insgesamt wurden 2018 gut 850 000 Patienten in den Rhön-Kliniken behandelt, rund anderthalb Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Der Umsatz stieg um rund 2 Prozent auf 1,23 Milliarden Euro./tav/mis