Laufenburg (awp) - Die geringere Stromproduktion und die negative Entwicklung des Kapitalmarkts im zweiten Halbjahr machen der Energiedienst Holding einen Strich durch die Rechnung. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) werde im zweiten Halbjahr deutlich geringer ausfallen als erwartet, teilte der schweizerisch-deutsche Stromkonzern am Mittwochabend mit.

Aufgrund der extrem trockenen Witterung sei der Wasserstand im Rhein vor allem im zweiten Halbjahr sehr unterdurchschnittlich ausgefallen und habe so die Produktion vermindert, hiess es. Ebenfalls negativ habe sich der Kapitalmarkt entwickelt, der sich über die Personalvorsorge Deutschland direkt auf den EBIT auswirke.

Man werde die bisher erwartete EBIT-Bandbreite von 40 bis 50 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2018 daher nicht erreichen, hiess es in der Mitteilung weiter. Auch das Ergebnis des Vorjahres von 35 Millionen dürfte deutlich unterschritten werden.

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