Unternehmen, die zuvor in Besitz von Private-Equity-Gesellschaften waren, entwickeln sich nach dem Börsengang besser als andere Börsenneulinge. Ehemalige Private-Equity-Beteiligungen haben ihren Aktienwert seit 2009 im Schnitt um knapp 50 Prozent gesteigert; anderen Unternehmen ist im selben Zeitraum nach ihrer Erstnotiz nur eine durchschnittliche Steigerung von rund 44 Prozent gelungen. Das zeigt eine aktuelle Studie der Beratungs- und Prüfungsgesellschaft PwC, in der mehr als 600 europäische Börsengänge untersucht wurden.

Nach Ansicht der Autoren spiegeln die Studienergebnisse zum einen die zunehmend langfristig orientierten Wertsteigerungsansätze von Private-Equity-Investoren wider, die auch nach dem Erwerb weiter in die eigenen Beteiligungen investieren. Dies führe nach dem Börsengang zu einem umso besseren Kursverlauf. Zum anderen würden bei privat geführten Unternehmen die Weichen für einen erfolgreichen Börsengang oft erst im Rahmen des IPO-Prozesses gestellt; bei Firmen in Private-Equity-Besitz tendenziell schon deutlich früher.

Die vollständige Studie finden Sie auf der PwC-Website unter folgendem Link:
https://www.pwc.de/de/pressemitteilungen/2018/ehemalige-private-equity-beteiligungen-starten-an-der-boerse-durch.html

Deutsche Beteiligungs AG veröffentlichte diesen Inhalt am 13 Dezember 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 13 Dezember 2018 14:14:03 UTC.

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