Maximilian Götz startet am kommenden Wochenende in Oschersleben mit einem neuen Teamkollegen in die neue Saison des ADAC GT Masters - dabei hat er ein Ziel fest vor Augen...

  • Das ist passiert: Ergebnisse & Fakten
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  • 3 Fragen an Maximilian Götz
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Das ist passiert: Ergebnisse & Fakten

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Newssplitter

Auf nach Baku: Nach dem großen Jubiläum in China geht es in Aserbaidschan mit dem 1.001. Grand Prix der Formel 1-Geschichte weiter. Lewis Hamilton und Valtteri Bottas können nach drei Siegen aus den ersten drei Rennen auf einen fantastischen Saisonstart zurückblicken. Der Baku City Circuit war erst drei Mal Austragungsort eines Formel 1-Rennens. In der Saison 2016 trug sich Nico Rosberg in seinem F1 W07 Hybrid als erster Fahrer in die Siegerliste ein - damals noch beim Großen Preis von Europa. Seit 2017 wird in Baku der Große Preis von Aserbaidschan ausgetragen. Auch diesen konnte das Team schon einmal gewinnen: im Vorjahr feierte Lewis seinen ersten Sieg in den Straßen von Baku - nachdem Valtteri in Führung liegend kurz vor Rennende unverschuldet mit einem Reifenschaden ausgefallen war. Mit zwei Siegen und zwei Pole Positions ist Mercedes die bislang erfolgreichste Marke auf dem Straßenkurs in Baku. Am kommenden Wochenende erwartet das Team auf dem winkligen und engen Stadtkurs die nächste Herausforderung.

Safety Car: Neben den beiden F1 W10 EQ Power+ von Lewis und Valtteri könnte am kommenden Wochenende in Baku auch ein dritter Mercedes im Blickpunkt stehen: das Mercedes-AMG GT R Safety Car von Bernd Mayländer. Zwei der bislang drei Rennen auf dem schwierigen Straßenkurs durch die Altstadt von Baku sahen mindestens einen Einsatz des Sicherheitsfahrzeugs - in der Saison 2017 rückte Mayländer dreimal aus, im Jahr darauf zweimal. Dadurch ergibt sich nach den ersten drei Rennen in Baku eine SC-Wahrscheinlichkeit von 67%. Übrigens: nicht nur die Formel 1 feierte beim letzten Rennen in Schanghai ein Jubiläum, auch für Bernd Mayländer war der China Grand Prix 2019 ein besonderer - es war sein 350. Rennen am Steuer des Safety Cars.

3 Fragen an Maximilian Götz

Maximilian Götz ist einer der erfahrensten Piloten im ADAC GT Masters. Mit dem MANN-FILTER Team HTP Motorsport startet der 33-Jährige am letzten April-Wochenende in Oschersleben in seine siebte Saison in der Liga der Supersportwagen. Neu ist für ihn in diesem Jahr sein Teamkollege: Indy Dontje wird sich mit ihm bei den 14 Rennen als Fahrer im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer 47 abwechseln.

Maximilian, das Einzige, was sich bei Dir vor dieser Saison geändert hat, ist der Teamkollege. Was bedeutet diese Veränderung?

Maximilian Götz: Indy ist für unser zuletzt ohnehin schon schlagkräftiges Team nochmal eine optimale Verstärkung. Er kennt das Auto, HTP Motorsport und das ADAC GT Masters sehr gut. Ich freue mich, Indy an meiner Seite zu haben. Denn das ADAC GT Masters ist meiner Meinung nach die härteste Sprintserie, die es gibt. Wenn man um den Titel kämpfen möchte, muss man perfekt aufgestellt sein.

Du hast nach dem knapp verpassten Titelgewinn 2018 im Finale am Hockenheimring noch eine offene Rechnung mit dem ADAC GT Masters. Ist das eine Extra-Motivation für die neue Saison?

Maximilian Götz: Definitiv. Es gibt für uns in dieser Saison nur ein Ziel: am Ende ganz oben zu stehen und die Meisterschaft zu gewinnen. Es wäre vermessen, zu sagen, dass es ein leichter Ritt wird. Aber wir haben im letzten Jahr auf allen Strecken gut performt, wenn man von den unglücklichen Ausfällen auf dem Hockenheimring und auf dem Sachsenring absieht. Wir werden uns äußerst konzentriert vorbereiten und dann sollten wir in jedem Rennen in der Lage sein, um die vorderen Plätze mitzufahren. Es ist für uns eine riesige Motivation in dieser hart umkämpften Serie, in der sich sämtliche führenden Hersteller duellieren, um den Titel zu kämpfen und die Marke Mercedes-AMG erfolgreich zu repräsentieren.

In dieser Saison bekommen die ersten 15 Teams eines Rennens Punkte. Was hältst Du vom neuen Punktesystem und macht das die Serie noch spannender?

Maximilian Götz: Zum einen wird es die Serie sicherlich spannender machen, da am Ende noch mehr Teams die Möglichkeit haben werden, um die Meisterschaft mitzufahren. Zum anderen wird es meiner Meinung nach die einzelnen Rennen aufwerten. Wir werden auch bei den Duellen in der Mitte des Feldes sauberen Motorsport sehen, anstatt allzu risikoreicher Attacken. Die Fahrer werden mehr mit Köpfchen fahren, um nicht wertvolle Punkte herzuschenken. Denn am Ende wird der Meister, der sich auch mal mit dem zwölften Platz zufriedengibt und diese Punkte mitnimmt.

Social Media News

#PurePitWall: Unser Trackside Engineering Director Andrew Shovlin beantwortet Fan-Fragen zum 1.000. Formel 1-Rennen in China. Darunter: Warum wir beide Autos gleichzeitig hereingeholt haben und was bei Valtteri am Start los war...

Video ansehen: www.youtube.com/watch?v=YNJoAbRDwo4

Daimler AG veröffentlichte diesen Inhalt am 24 April 2019 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 24 April 2019 09:38:04 UTC.

Originaldokumenthttps://media.daimler.com/marsMediaSite/de/instance/ko/Fahrerlager-Geschichten--Maximilian-Goetz-Wir-haben-nur-ein-Ziel-am-Ende-ganz-oben-zu-stehen-und-die-Meisterschaft-zu-gewinnen.xhtml?oid=43154786&ls=L2RlL2luc3RhbmNlL2tvLnhodG1sP29pZD00ODM2MjU4JnJlbElkPTYwODI5JmZyb21PaWQ9NDgzNjI1OCZib3JkZXJzPXRydWUmcmVzdWx0SW5mb1R5cGVJZD00MDYyNiZ2aWV3VHlwZT10aHVtYnM!&rs=0

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