Halbjah...

Cembra Money Bank erzielt Reingewinn von CHF 69.4 Millionen im ersten Halbjahr
2017


* Nettoforderungen um 2% auf CHF 4.2 Milliarden gesteigert
* Tieferer Zinsertrag (-8%) teilweise durch starkes Wachstum des Ertrags aus
Kommissionen und Gebühren (+14%) kompensiert
* Leicht tieferer Reingewinn in herausforderndem Umfeld
* Eigenkapitalrendite von 16.9% bei starker Tier-1-Kapitalquote von 20.2%
* Neue Transaktion im Bereich Privatkredite unterzeichnet
 

Zürich - Cembra Money Bank (Ticker: CMBN) konnte die Nettoforderungen
gegenüber Kunden um 2% auf CHF 4.2 Milliarden steigern, wobei alle Produkte zum
Wachstum beitrugen. Sowohl die Wertberichtigungen für Verluste als auch die
Kosten entwickelten sich stabil und im Rahmen der Erwartungen. Im ersten
Halbjahr 2017 resultierte ein 3% tieferer Reingewinn von CHF 69.4 Millionen,
respektive CHF 2.46 pro Aktie, als Folge der gesenkten Höchstzinssätze. Dies
entspricht einer annualisierten Eigenkapitalrendite von 16.9% bei gleichzeitig
starker Kapitalausstattung mit einer Tier-1-Kapitalquote von 20.2%.
 
Robert Oudmayer, Chief Executive Officer, kommentierte: "Wie erwartet hat die
Senkung des Höchstzinssatzes den Zinsertrag beeinflusst. Cembra war auf diese
Veränderung vorbereitet und konnte andere Erträge steigern. Im ersten Halbjahr
2017 haben wir alle unsere mittelfristigen Ziele erreicht. Wir bestätigen
unsere Prognose für das Gesamtjahr 2017."
 
Starker Ertrag aus Kommissionen und Gebühren kompensierte teilweise für
tieferen Zinsertrag
Der Nettoertrag sank um 3% auf CHF 192.3 Millionen. Der Zinserfolg, der 72% zum
Nettoertrag beisteuerte, ging um 8% auf CHF 138.6 Millionen zurück, was einer
Nettozinsmarge von 6.7% entspricht. Aufgrund der tieferen Höchstzinssätze und
wegen Negativzinsen für Guthaben bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) war
der Zinsertrag um 8% rückläufig. Als Folge des Tiefzinsumfelds reduzierte sich
der Zinsaufwand um 11%. Der Ertrag aus Kommissionen und Gebühren, der 28% des
Nettoertrags ausmachte, stieg um 14% auf CHF 53.8 Millionen. Der Anstieg war
hauptsächlich eine Folge von höheren Gebühreneinnahmen im
Kreditkartengeschäft. Die Wertberichtigungen für Verluste auf Forderungen
gegenüber Kunden beliefen sich auf CHF 21.1 Millionen. Dies entspricht einer
Verlustquote von 1.0%, die gegenüber vorherigen Perioden praktisch unverändert
ist.
 
Der Geschäftsaufwand ging um 2% auf CHF 83.3 Millionen zurück. Während sich
der Personalaufwand um 2% auf CHF 50.7 Millionen erhöhte, fiel der Sachaufwand
aufgrund von reduzierten Marketing- und Mietkosten mit CHF 32.6 Millionen um 7%
tiefer aus. Das Aufwand/Ertrags-Verhältnis stieg leicht auf 43.3%. Das Ergebnis
vor Steuern ging um 3% auf CHF 87.9 Millionen zurück, und es resultierte ein
Reingewinn von CHF 69.4 Millionen, respektive CHF 2.46 pro Aktie.
 
Alle Produkte tragen zum Wachstum der Kundenforderungen bei
Trotz eines anhaltend vorsichtigen Verhaltens der Konsumenten konnte die Bank
die Nettoforderungen gegenüber Kunden um 2% auf CHF 4'171 Millionen steigern,
wobei alle Produkte zum Wachstum beitrugen. Die Nettoforderungen gegenüber
Kunden im Privatkreditgeschäft stiegen gegenüber Ende 2016 um 1% auf CHF
1'738 Millionen. Aufgrund der tieferen Zinsen ging der Zinsertrag um 15% auf
CHF 84.2 Millionen zurück, was einer Marge von 9.6% entsprach.
 
Der Schweizer Automobilmarkt entwickelte sich im ersten Halbjahr 2017 stabil.
Während der Markt für Occasionsfahrzeuge nahezu unverändert war, stiegen die
Neuzulassungen leicht an. Im Gleichschritt mit dem Markt erhöhten sich die
Forderungen gegenüber Kunden im Bereich Fahrzeugfinanzierungen um 1% auf CHF
1'658 Millionen. Der Zinsertrag reduzierte sich um 1% auf CHF 41.4 Millionen,
womit sich die entsprechende Marge auf 5.0% belief.
 
Die Nettoforderungen gegenüber Kunden im Bereich Kreditkarten verzeichneten ein
starkes Wachstum von 9% und beliefen sich Ende Juni 2017 auf CHF 772 Millionen.
Der Anstieg ist auf das Wachstum des Kartenportfolios, höhere durchschnittliche
Transaktionen und eine gestiegene Anzahl Transaktionen zurückzuführen. Der
Zinsertrag im Kreditkartengeschäft erhöhte sich um 9% auf CHF 27.2 Millionen
und die Marge betrug 7.3%. Die Zahl der ausgegebenen Kreditkarten erhöhte sich
um 6%, respektive 41'000, auf rund 768'000.
 
Starke Bilanz
Die Bank hat die Refinanzierung in Übereinstimmung mit der Strategie weiter
optimiert. Die durchschnittlich verbleibende Laufzeit wurde auf 2.9 Jahre
verlängert, und die Refinanzierungskosten zum Periodenstichtag reduzierten sich
von 66 auf 62 Basispunkte. Die Bank nahm im Juni 2017 am Kapitalmarkt eine
unbesicherte Anleihe über CHF 150 Millionen mit acht Jahren Laufzeit und einem
Coupon von 0.375% auf. Die Einlagen von Privatkunden und institutionellen
Anlegern beliefen sich auf insgesamt CHF 2'356 Millionen, und der
Refinanzierungsmix blieb mit 59% Einlagen und 41% Kapitalmarktinstrumenten
stabil.
 
Das Eigenkapital reduzierte sich aufgrund der Dividendenzahlungen von CHF 125.5
Millionen im Mai um 6% auf CHF 794 Millionen per Ende Juni 2017. Mit einer
Tier-1-Kapitalquote von 20.2% und einer Leverage Ratio von 15.6% bleibt Cembra
Money Bank unverändert stark kapitalisiert.
 
Weiterentwicklung des Geschäfts
Anfang März 2017 schloss die Bank die Übernahme von Swissbilling, einer
Schweizer Anbieterin von Rechnungsfinanzierungen, ab. In den ersten sechs
Monaten 2017 finanzierte Swissbilling rund 190,000 Rechnungen mit einem Volumen
von etwa CHF 23 Millionen. Die Zahl der kommerziellen Partner konnte auf über
280 gesteigert werden.
 
Am 21. Juli 2017 unterzeichnete die Bank eine Vereinbarung zur Refinanzierung
eines CHF 42 Millionen Privatkreditportfolios von eny Finance AG, einem rein
online auftretendem Anbieter von Privatkrediten. Die Bank hat zugestimmt,
künftig teilweise weitere Privatkreditvolumen zu finanzieren. Die
Finanzierungstransaktion wird über ein SPV (Special Purpose Vehicle)
abgewickelt, welches vollständig im Besitz und Konsolidierungskreis und unter
der Kontrolle von Cembra Money Bank sein wird. eny Finance AG bleibt ein
unabhängiger Anbieter im Schweizer Markt für Privatkredite und wird weiter
Kredite gemäss eigenen Richtlinien vergeben.
 
Ausblick für das Gesamtjahr 2017
Cembra Money Bank bestätigt die im Februar 2017 gemachte Prognose mit einem
erwarteten Ergebnis pro Aktie zwischen CHF 4.70 und CHF 5.00 für das Gesamtjahr
2017. Der tiefere Nettozinsertrag als Folge der reduzierten Höchstzinssätze
seit Juli 2016 sollte teilweise durch den höheren Kommissionsertrag aus dem
kontinuierlich wachsenden Kreditkartengeschäft kompensiert werden. Die
Wertberichtigungen für Verluste sollten im Rahmen der Vorjahre liegen. Unter
Beibehaltung der Kostendisziplin wird die Bank weiter in die Digitalisierung des
Geschäfts investieren, was zu einem leicht höheren Aufwand/Ertrags-Verhältnis
führen wird.
 
Alle Unterlagen (Halbjahresbericht 2017, Investorenpräsentation und diese
Medienmitteilung) sind unter www.cembra.ch/de/investor
(http://www.cembra.ch/de/investor) abrufbar.
 
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Kontakt
Medien:                  Andreas Werz; +41 44 439 8512;
mailto:andreas.werz@cembra.ch
Investor Relations: Christian Waelti; +41 44 439 8572;
mailto:christian.waelti@cembra.ch
 
Wichtige Daten
22. Februar 2018   Publikation Jahresergebnis 2017
18. April 2018        Generalversammlung 2018
 
Audio-Webcast und Telefonkonferenz für Investoren/Analysten (in Englisch)
Datum und Zeit:    25. Juli 2017 um 09.00 Uhr MEZ
Referenten:           Robert Oudmayer (CEO), Rémy Schimmel (CFO) und Volker
Gloe (CRO)
Audio-Webcast:    www.cembra.ch/de/investor (http://www.cembra.ch/de/investor)
Telefon:                 Europa: +41 (0)58 310 50 00
                              UK: +44 (0)203 059 58 62
                              US: +1 (1)631 570 5613
Q&A:                     Im Anschluss an die Präsentation können die
Teilnehmer im Rahmen der Telefonkonferenz Fragen stellen. Bitte wählen Sie sich
10-15 Minuten vor Präsentationsbeginn unter Angabe von "Cembras
Halbjahresresultate 2017" ein.
 

Über Cembra Money Bank
Die Cembra Money Bank AG ist eine der führenden Schweizer Anbieterinnen von
Konsumkreditprodukten und -dienstleistungen. Ihre Produktepalette umfasst
Privatkredite, Fahrzeugfinanzierungen, Kreditkarten, den Vertrieb von damit
zusammenhängenden Versicherungen sowie Rechnungsfinanzierungen, Einlagen und
Anlageprodukte.
 
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Zürich-Altstetten betreibt sein Geschäft in
allen Schweizer Landesteilen über ein Netz von 18 Filialen sowie über
alternative Vertriebskanäle wie Internet, Kreditkartenpartner, unabhängige
Vermittler und mehr als 3'400 Autohändler.
 
Cembra Money Bank AG ist eine unabhängige Schweizer Bank und seit Oktober 2013
an der SIX Swiss Exchange kotiert. Sie beschäftigt mehr als 700 Mitarbeitende
aus mehr als 40 Nationen und zählt rund 780'000 Kunden.

* PDF Medienmitteilung (inkl. Finanzzahlen) : http://e3.marco.ch/publish/cembramoneybank/701_619/PressRelease_1H17_DE_final.pdf 
* Investorenpräsentation : http://e3.marco.ch/publish/cembramoneybank/701_620/H1_2017_results_presentation_final.pdf 

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