Zürich (awp) - Die an der SIX kotierte Investmentgesellschaft Arundel hat im ersten Halbjahr 2017/18 (Ende September) einen Gewinn erzielt. Dieser belief sich auf 1,3 Mio USD, nachdem in der Vorjahresperiode noch ein Verlust in Höhe von 2,4 Mio zu Buche stand.

Der Erlös kam bei 7,1 Mio USD zu liegen nach 5,3 Mio in der entsprechenden Periode des Vorjahres. Der Löwenanteil von 5,1 Mio entfällt dabei auf die Mieteinnahmen des Leipziger Immobilienportfolios (Vorjahr 5,3 Mio), wie Arundel am Dienstagabend mitteilte. Die restlichen 2,0 Mio USD stammen aus den Anlageberatungstätigkeiten der Ende 2016 übernommenen britischen Investment-Gruppe RP&C.

Während des Berichtszeitraums seien Fortschritte beim Erwerb eines Grundstücks ausserhalb von Chennai, Indien, erzielt worden. Dies sollte in den kommenden Jahren Entwicklungsmöglichkeiten und Kapitalzuwachs bieten, wie es heisst.

Es sei zudem plant, das Unternehmen sowohl organisch als auch durch Akquisitionen mittelfristig zu vergrössern. Der Schwerpunkt liege dabei auf den Aktivitäten in den Kernbereichen Immobilien und Energie.

Derzeit prüfe man die Übernahme eines Unternehmens, welches ähnliche Geschäftsaktivitäten wie Arundel verfolgt. Finanziert würde dies durch eine Kombination aus Barmitteln und Aktien. Diese Transaktion würde den operativen Cashflow erheblich steigern, heisst es.

Insgesamt zeigt sich Arundel mit den Fortschritten im laufenden Geschäftsjahr zufrieden und erwartet weitere Fortschritte in den kommenden Monaten.

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