NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag im US-Handel die Marke von 1,08 US-Dollar nicht halten können. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0792 Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0843 (Montag: 1,0812) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9222 (0,9249) Euro.

Im europäischen Nachmittagsgeschäft war der Euro noch zeitweise bis auf 1,0869 Dollar gestiegen. Eine Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg, laut der die EZB ihr Zinserhöhungstempo im März verringern könnte, belastete den Euro. Demnach dürfte die EZB zunächst wie erwartet im Februar den Leitzins um 0,50 Prozentpunkte erhöhen. Für den März erhalte jedoch ein kleiner Zinsschritt von 0,25 Prozentpunkten mehr Zustimmung im EZB-Rat./edh/jsl/stw