NEW YORK (awp international) - Der Eurokurs hat seine kräftigen Vortagesverluste am Mittwoch wieder aufgeholt. Nach der Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten Fed-Sitzung kletterte die Gemeinschaftswährung im New Yorker Handel zeitweise bis auf 1,05 US-Dollar und kostete zuletzt noch 1,0474 Dollar. Tags zuvor war der Euro mit 1,0340 Dollar noch auf den tiefsten Stand seit 2003 abgesackt. Die nun spürbare Dollar-Schwäche begründeten Marktteilnehmer bereits mit dem defensiven Agieren vieler Anleger vor dem Arbeitsmarktbericht am Freitag.

Auch zum Schweizer Franken gab die US-Währung ihre Gewinne wieder preis und notiert aktuell bei 1,0233. Am Vortag war der "Greenback" im Tageshoch auf 1,0336 Franken geschnellt. Der Euro hält derweil mit 1,0708 noch knapp über der Marke von 1,07 Franken.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0437 (Dienstag: 1,0385) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9581 (0,9629) Euro./ag/he