FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:45 ANALYSE/Ölkonzerne warten bei Investitionen ab und schütten Geld aus

15:49 HINTERGRUND/Chinas E-Autohersteller BYD will sein Nfz-Geschäft beschleunigen

13:18 ANALYSE/US-Firmen kaufen weiter eigene Aktien - hier lohnt ein Blick

10:12 ANALYSE/Feuern ist zwecklos, sie kündigen von selbst

09:24 ANALYSE/Es gibt einen Silberstreif am Horizont für Hypothekenunternehmen


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:45 ANALYSE/Ölkonzerne warten bei Investitionen ab und schütten Geld aus 

Die Öl- und Gaskonzerne versuchen immer noch zu ergründen, wo sie im Rahmen der Energiewende investieren sollten. Das sie noch abwarten, ist zwar gut für die Rendite der Aktionäre, aber keine langfristige Strategie. So drehen sich die heißen Themen auf der CERAWeek von S&P Global, einem jährlichen Branchentreffen in Houston, um Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf die globalen Energiemärkte und die neuen Möglichkeiten, die sich aus dem Inflationsbekämpfungsgesetz der US-Regierung ergeben. Ein schlechtes Zeichen für die Europäische Union ist, dass viele Führungskräfte die US-Initiative attraktiver finden, selbst nachdem Europa die Umrisse einer konkurrierenden Politik skizziert hat.


15:49 HINTERGRUND/Chinas E-Autohersteller BYD will sein Nfz-Geschäft beschleunigen 

Der chinesische Elektroautohersteller BYD hat mehrere Milliarden US-Dollar für sein Nutzfahrzeuggeschäft eingeplant. Damit will er im Ausland expandieren. Der Konzern hat sich in den vergangenen zehn Jahren zu einem der weltweit führenden Anbieter von Elektro-Pkw entwickelt und plant nun einen großen Vorstoß in das Geschäft mit batterieelektrischen Nutzfahrzeugen.

In den nächsten drei Jahren will BYD neue Nutzfahrzeugmodelle auf Märkte wie China, Europa und Japan bringen, wie mit den Plänen des Unternehmens vertraute Personen berichten. Das Unternehmen hat ein Budget von mehr als 20 Milliarden Dollar für seine Nutzfahrzeugsparte bis 2025 vorgesehen,


09:24 ANALYSE/Es gibt einen Silberstreif am Horizont für Hypothekenunternehmen 

Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht für große Hypothekenfinanzierer: Der Markt schrumpft, aber es könnte künftig auch weniger Wettbewerber geben. Sogenannte Originatoren, die Hypotheken vergeben und auf dem Markt verkaufen, wie Rocket und UWM Holdings, meldeten kürzlich fürs vierte Quartal einen anhaltenden Rückgang des Volumens von Wohnungsbaudarlehen. Dies war zu erwarten, da die Gesamtzahl der in den USA vergebenen Hypotheken für Einfamilienhäuser nach Angaben von Fannie Mae von über einer halben Billion US-Dollar im dritten Quartal auf etwa 400 Milliarden Dollar im vierten Quartal schrumpfte.


++++++++++++++++ Konjunktur ++++++++++++++++ 
10:12 ANALYSE/Feuern ist zwecklos, sie kündigen von selbst 

Vor 20 Jahren starb der US-Countrysänger Johnny Paycheck in Nashville. Bekannt wurde er vor allem durch seinen Hit "Take this job and shove it". Auf Deutsch: Nimm diesen Job und schieb ihn dir sonst wohin. Dieser Song scheint heute die Vorlage für viele Arbeitnehmer in den USA zu liefern. Es gibt immer noch viel mehr offene Stellen als vor der Pandemie und auch weniger Entlassungen. Das sieht ganz danach aus, als ob viele Menschen, die entlassen werden, schnell eine neue Arbeit finden, vielfach wohl auch mit besserer Entlohnung.


++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
13:18 ANALYSE/US-Firmen kaufen weiter eigene Aktien - hier lohnt ein Blick 

US-Politiker mögen Aktienrückkäufe nicht, Unternehmen dagegen schon. Aktuell sind in den Vereinigten Staaten die Rückkaufvolumina hoch, und es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass sie bald sinken werden. Allerdings könnte es künftig schwieriger und vor allem teurer für Unternehmen werden, wenn nämlich Präsident Joe Biden die kürzlich in seiner Rede zur Lage der Nation geäußerte Idee umsetzt, die Steuer auf Aktienrückkäufe von 1 von 4 Prozent zu erhöhen.

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DJG/sha

(END) Dow Jones Newswires

March 09, 2023 10:48 ET (15:48 GMT)