FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:
++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++
16:13 ANALYSE/Märkte haben "Effizienzjahr" der Tech-Branche bereits eingepreist
15:36 HINTERGRUND/Russland muss bei nötiger Wartung von Fliegern passen
10:33 ANALYSE/Kann Öl- und Gasindustrie die Geothermie knacken?
10:10 HINTERGRUND/Dank fallender Lithium-Preise könnten sich E-Autos verbilligen
09:06 ANALYSE/Weniger offene Stellen könnten Glück für US-Wirtschaft sein
++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 15:36 HINTERGRUND/Russland muss bei nötiger Wartung von Fliegern passen
Für Russland sieht es bei der Wartung seiner Flugzeugflotten eng aus. Moskau hat nur begrenzten Zugang zu Teilen, Software und technischen Fähigkeiten, die für die kritischen Wartungsarbeiten an Hunderten von Verkehrsflugzeugen benötigt werden, wie eine Analyse des Wall Street Journal zeigt. Das weckt bei Führungskräften der Branche und den Aufsichtsbehörden bereits Sicherheitsbedenken.
10:33 ANALYSE/Kann Öl- und Gasindustrie die Geothermie knacken?
Die Geothermie hat das Schlimmste aus beiden Welten - das Explorationsrisiko von Öl und Gas und das niedrige Renditeprofil von Solar- und Windenergie. Was hat die Energiewirtschaft davon? Chevron, das sein Geothermie-Geschäft 2017 veräußert hat, taucht mit Pilotprojekten oder frühen Explorationsprojekten in Kalifornien, Japan und Indonesien wieder als Investor in Erscheinung. Andere Unternehmen, die sich mit Geothermie beschäftigen, sind BP, Shell, Continental Resources, Chesapeake Energy und Murphy Oil. Auch wenn das Investitionsvolumen gering ist, scheint ihr Interesse dazu beigetragen zu haben, geothermische Technologien wieder aufs Trapez zu hieven.
10:10 HINTERGRUND/Dank fallender Lithium-Preise könnten sich E-Autos verbilligen
Die Lithiumpreise kehren nach einem zweijährigen Höhenflug wieder auf Landung um. Das sollte Verbrauchern und Autoherstellern, die im vergangenen Jahr unter den steigenden Batteriekosten zu leiden hatten, einen Schub geben. Die Preise für Lithium sind in diesem Jahr jedenfalls um mehr als 30 Prozent nach unten gerauscht, womit die zweijährige Bergfahrt beendet ist, die den Wert des wichtigen Batteriematerials um den Faktor 12 in die Höhe getrieben hat, so Benchmark Mineral Intelligence. Der Preisrückgang bringe die Preise nach ihrem epischen Anstieg wieder auf ein nachhaltigeres Niveau, heißt es von Händlern.
++++++++++++++++ Konjunktur ++++++++++++++++ 09:06 ANALYSE/Weniger offene Stellen könnten Glück für US-Wirtschaft sein
Die vielen Entlassungen im Technologiesektor der USA machen sich allmählich in den Beschäftigungsstatistiken bemerkbar. Darüber hinaus gibt es kaum Anzeichen, dass sie auf andere Branchen übergreifen. In seinem monatlichen Bericht über offene Stellen und die Fluktuation von Arbeitskräften gab das Arbeitsministerium bekannt, dass im Februar saisonbereinigt 1,5 Millionen Menschen entlassen wurden oder gekündigt hatten. Im Januar waren es noch 1,72 Millionen. Diese Zahlen sind niedrig: In den Jahren 2017 bis 2019 lagen die Entlassungen im Durchschnitt bei 1,81 Millionen pro Monat.
++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 16:13 ANALYSE/Märkte haben "Effizienzjahr" der Tech-Branche bereits eingepreist
Tech-Investoren zählen vielleicht schon mit einem gewissen Zwiespalt die Aufhebungsverträge für zahlreiche Mitarbeiter. Viele Tech-Unternehmen haben nämlich den ersten Teil des Jahres damit verbracht, Tausende von Mitarbeitern zu entlassen oder zumindest entsprechende Pläne zu verkünden. Der angekündigte Stellenabbau bei den großen Technologieunternehmen belief sich im ersten Quartal auf insgesamt 219.569 Stellen, so die Tech-Job-Tracker-Seite Trueup. Dies folgt auf den Abbau von insgesamt 115.860 Stellen im vierten Quartal, als Twitter und die Facebook-Muttergesellschaft Meta Platforms die Entlassungswelle einläuteten.
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DJG/brb
(END) Dow Jones Newswires
April 05, 2023 10:15 ET (14:15 GMT)
