NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einem verheißungsvollen Jahresauftakt hat der eskalierende Konflikt zwischen den USA und dem Iran den US-Aktien am Freitag einen Dämpfer verpasst. Tags zuvor hatten die New Yorker Leitbörsen mit Rekorden noch eine positive Duftmarke für das Jahr 2020 gesetzt, nun aber büßten sie einen Teil der Donnerstagsgewinne wieder ein. Für Unruhe sorgte die Tötung des iranischen Generals Ghassem Soleimani bei einem US-Angriff.

Nach einem anfänglichen Kursrutsch bis auf 28 500 Punkte erholte sich der Dow Jones Industrial etwas. Zu Handelsschluss fiel er noch um 0,81 Prozent auf 28 634,88 Punkte, womit er in der zu Ende gegangenen Woche ein hauchdünnes Minus verbuchte. Der marktbreite S&P 500 sank am Freitag um 0,71 Prozent auf 3234,85 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor 0,88 Prozent auf 8793,90 Punkte./tih/he